»Glück auf, der Steiger kommt.« – Neues Bild-Motiv offiziell vorgestellt

13.03.2024, 11:28 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Präsentation des "So geht sächsisch."-Steiger-Motivs (© Pawel Sosnowski)

Präsentation des "So geht sächsisch."-Steiger-Motivs (© Pawel Sosnowski)

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Präsentation des "So geht sächsisch."-Steiger-Motivs (© Pawel Sosnowski)

Präsentation des "So geht sächsisch."-Steiger-Motivs (© Pawel Sosnowski)

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Präsentation des "So geht sächsisch."-Steiger-Motivs (© Pawel Sosnowski)

„Glück auf, der Steiger kommt.“ Ministerpräsident Michael Kretschmer hat das neue Bild-Motiv im Beisein des Künstlers an diesem Mittwoch in der Sächsischen Staatskanzlei offiziell vorgestellt. Geschaffen hat die Hommage an das Steigerlied und das Erzgebirge der Künstler Lars P. Krause.

Präsentation des "So geht sächsisch."-Steiger-Motivs (© Pawel Sosnowski)

„Glück auf, der Steiger kommt.“ Ministerpräsident Michael Kretschmer hat das neue Bild-Motiv im Beisein des Künstlers an diesem Mittwoch in der Sächsischen Staatskanzlei offiziell vorgestellt. Geschaffen hat die Hommage an das Steigerlied und das Erzgebirge der Künstler Lars P. Krause.

„Glück auf, der Steiger kommt.“ Ministerpräsident Michael Kretschmer hat das neue Bild-Motiv im Beisein des Künstlers an diesem Mittwoch in der Sächsischen Staatskanzlei offiziell vorgestellt. Geschaffen hat die Hommage an das Steigerlied und das Erzgebirge der Künstler Lars P. Krause.

Werbung für Montanregion Erzgebirge und Freistaat - Ministerpräsident übergibt Kunstdrucke an Mitwirkende des Steigerlied-Projektes von »So geht sächsisch.«

Dresden (13. März 2024) - »Glück auf, der Steiger kommt.« – Das traditionelle Bergmannslied zählt seit 2023 zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Aus Anlass dieser für das Erzgebirge und ganz Sachsen wichtigen Entscheidung vor einem Jahr hat die Kampagne »So geht sächsisch.« im Rahmen ihres erfolgreichen Steigerlied-Projektes dem traditionellen Steiger nun ein neues Antlitz gegeben.

Echt, kraftvoll, stolz, heimatlich und authentisch – so kommt der »So geht sächsisch.«-Steiger daher. Geschaffen hat die Hommage an das Steigerlied und das Erzgebirge der Künstler Lars P. Krause. Ministerpräsident Michael Kretschmer stellte das Motiv im Beisein des Künstlers an diesem Mittwoch in der Sächsischen Staatskanzlei offiziell vor.

Kretschmer betonte: »Dieser künstlerisch gestaltete Steiger vereint alles, wofür das Erzgebirge steht: Heimat, Stolz, Identität, Tradition und Zukunft. Das Steigerlied ist gelebte sächsische Identität. Wir singen dieses Lied und sind miteinander vereint und mit der Geschichte verbunden. Auch der große Erfolg des Steigerlied-Projektes zeigt, wie lebendig, identitätsstiftend, aber auch wie international dieses traditionelle Bergmannslied heute noch ist. Es bewegt und berührt die Menschen.«

Als Dank für ihre Beteiligung am Steigerlied-Projekt überreichte der Regierungschef an rund 30 Mitwirkende - stellvertretend für alle Beteiligten - die ersten druckfrischen Exemplare des neuen Motivs als hochwertige Kunstdrucke. Musikerinnen und Musiker aus ganz Sachsen hatten bei dem Projekt das Steigerlied in unterschiedlichsten Musikrichtungen neu eingespielt – die Neuinterpretationen erfreuen sich großer Beliebtheit und wurden bereits rund elf Millionen Mal abgerufen.

Bei dem Termin anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter des Blechbläserquintetts des Musikkorps der Bergstadt Schneeberg e.V., Musiker des Bandonionvereins Carlsfeld e.V., der SAXONZ, der Jungen Philharmonie Augustusburg, des »Glück auf!«-Gymnasiums Dippoldiswalde/Altenberg und einer Vorschulkindergruppe aus Freiberg.

Der Dresdner Illustrator und Grafiker Lars P. Krause, der sonst für Bandgrößen wie Foo Fighters und Pearl Jam arbeitet, hat den ehrwürdigen Steiger, einst der Bergaufsichtsbeamte, der für die Leitung und Organisation des Bergbaus verantwortlich war, neu gezeichnet. Entstanden ist eine limitierte Edition hochwertiger Kunstdrucke, die an alle Künstler, die das Steigerlied neu interpretiert haben, überreicht werden sollen. Krause, bekannt für seine markante und starke Bildsprache, zeigt sich vor allem von der Symbolkraft des Steigers beeindruckt: »Der Steiger trug eine große Verantwortung für seine Leute, sie vertrauten ihm ihr Leben an. Damit symbolisiert er wichtige Werte – Fürsorge, Loyalität, Gemeinschaft, Verlässlichkeit – allesamt Tugenden, die heute mehr denn je zählen.«

Geschichtsforscher Heino Neuber, der gemeinsam mit den Landesverbänden der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine die erfolgreiche Bewerbung des Steigerliedes als immaterielles Kulturerbe vorangetrieben hatte, fügte hinzu: »Das verbindende, einende Wesen des Steigerliedes – immer getragen von heiterem Gemüt – hat Sachsen seit jeher zum verständigen Mittler und findigen Vorreiter werden lassen, gerade in Kunst und Kultur. Und noch immer steht es für Licht, Liebe und Leben.«

Mit dem Steigermotiv wird ab sofort für das Immaterielle Kulturerbe »Steigerlied« und für das UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge geworben. Zu sehen sein wird es in den nächsten Wochen und Monaten unter anderem auf Postkarten, Anzeigenmotiven und in Social-Media-Kampagnen. Ziel ist es, das Erzgebirge und den Freistaat national und international noch bekannter zu machen.

Ab sofort prangt das Konterfei des »So geht sächsisch.«-Steigers auch auf einer exklusiven T-Shirt-Kollektion. Gemeinsam mit dem Label AURP your Haamit Style aus Aue hat »So geht sächsisch.« die auf 200 Exemplare limitierte Kollektion entworfen, ab sofort unter https://www.aurp-yhs.de/shop/steiger/ käuflich zu erwerben. Hinter dem Label stecken die beiden Erzgebirger Sven Hannig und Steve Beyer.

Weitere Informationen gibt es hier: https://so-geht-saechsisch.de/steigerlied

Wer mehr über den Künstler Lars P. Krause erfahren möchte, dem sei die aktuelle Folge des Podcasts »Zärtlichkeiten im Ohr« empfohlen, abrufbar vom 14. März an unter https://so-geht-saechsisch.de/podcast/zaertlichkeiten-im-ohr


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