Presseeinladung: Sächsischer Rechnungshof in saniertem Kasernengebäude in Döbeln

Der Sächsische Rechnungshof mit seinen 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist seit 8. Januar 2024 in seinem neuen Domizil in Döbeln angekommen. Dies betrifft nicht nur den Hauptstandort Leipzig, sondern auch die aufgelösten Außenstellen in Dresden und Chemnitz. Ein ehemaliges Kasernengebäude wurde hierfür umfassend saniert und modernisiert.

Die Sanierungsarbeiten und der Umzug sind größtenteils abgeschlossen. Finanzminister Hartmut Vorjohann und Jens Michel, Präsident des Sächsisches Rechnunghofes, möchten das neue Haus vorstellen und stehen nach einem Rundgang für Fragen zur Verfügung. Falk Reinhardt, Leiter der Niederlassung Chemnitz des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, wird die Sanierungsarbeiten erläutern und durch das Gebäude führen.

Termin: Montag, 22. Januar 2024, 14.30 Uhr
Ort: Sächsischer Rechnungshof,
Treffpunkt: am Haupteingang (vor dem Kunstwerk »Plopp«)
Theodor-Kunzemann-Straße 10, 04720 Döbeln

Wir bitten um Anmeldung an presse@smf.sachsen.de bis zum 19. Januar 2024.

Hintergrund
Der Umzug des Sächsischen Rechnungshofes nach Döbeln geht zurück auf einen Beschluss des Sächsischen Landtages aus dem Jahr 2012 (Sächsisches Standortegesetz). Das einstige Regimentsgebäude des 11. Königlich-Sächsischen Infanterie-Regiments bekam so einen langfristigen Nutzer. Das um 1888 erbaute Kasernengebäude wurde umfassend saniert und behutsam modernisiert. Die Ausstattung bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern modernste Arbeitsbedingungen. In einem einstöckigen Anbau entstand ein 270 m² großer Saal für Versammlungen, Schulungen und Tagungen. 120 Parkplätze können öffentlich genutzt werden.

Die Gesamtbaukosten betragen rund 23 Millionen Euro, davon stammen 4,27 Millionen Euro aus EFRE-Fördermitteln. Sanierungsbeginn war im Januar 2019.