Bund und Sitzländer erweitern das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT)

24.11.2023, 16:01 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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NCT-Erweiterung in Heidelberg (© © Anspach/DKFZ)

Bei der Unterzeichnung der Bund-Ländervereinbarung zum Ausbau des NCT: v.l.n.r.: der Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, Sebastian Gemkow, die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger

NCT-Erweiterung in Heidelberg (© © Anspach/DKFZ)

Bei der Unterzeichnung der Bund-Ländervereinbarung zum Ausbau des NCT: v.l.n.r.: der Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, Sebastian Gemkow, die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger

Bei der Unterzeichnung der Bund-Ländervereinbarung zum Ausbau des NCT: v.l.n.r.: der Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, Sebastian Gemkow, die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger
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NCT-Erweiterung in Heidelberg (© © Anspach/DKFZ)

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, die Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, der Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, Sebastian Gemkow, sowie Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner wurden herzlich am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg empfangen.

NCT-Erweiterung in Heidelberg (© © Anspach/DKFZ)

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, die Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, der Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, Sebastian Gemkow, sowie Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner wurden herzlich am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg empfangen.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Petra Olschowski, die Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, der Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, Sebastian Gemkow, sowie Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner wurden herzlich am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg empfangen.

Anzahl der Standorte wächst von zwei auf sechs

Sachsen ist neben Baden-Württemberg seit vielen Jahren einer von zwei Kernstandorten der nationalen Krebsforschungs-Infrastruktur. Unter dem Dach des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ leistet das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen NCT in Dresden und Heidelberg bereits einen herausragenden Beitrag im Kampf gegen den Krebs, von dem Patientinnen und Patienten aber auch die Lehre an den Medizinischen Fakultäten unmittelbar profitieren.

Mit seiner Exzellenzuniversität, einer hervorragenden Hochschulmedizin, dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und zahlreichen weiteren Forschungspartnern sind am Standort Dresden sind die besten Voraussetzungen für die Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Krebsforschung gegeben. Das NCT Dresden verfügt dabei über klinisch-translationale Kernkompetenzen - in der Lokaltherapie, in der Immuntherapie und in der molekularen Patientenstratifizierung.

Zu Heidelberg und Dresden kommen nun die Standorte Berlin, Südwest (Tübingen, Stuttgart, Ulm), WERA (Würzburg, Erlangen, Regensburg, Augsburg) und West (Köln und Essen) hinzu. Damit bekommt das NCT eine deutschlandweit flächendeckende Struktur für exzellente Forschung auf dem Gebiet der Krebsmedizin.

In Heidelberg haben Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und die Wissenschaftsminister der Sitzländer eine entsprechende Bund-Ländervereinbarung unterschrieben.

Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow sagte danach:
»Es ist ein Verdienst der Vorarbeit, die das NCT Heidelberg und das NCT Dresden gemeinsam seit 2015 erbringen konnten, nämlich die personalisierte Krebsmedizin weiter zu etablieren. Nun, acht Jahre später, kann das NCT auf sechs Standorte in ganz Deutschland wachsen und wir sind stolz darauf, in diesem starken Konsortium dabei sein zu können.«

Hintergrund:
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) ist eine langfristig angelegte Kooperation zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), exzellenten Partnern in der Universitätsmedizin und weiteren herausragenden Forschungspartnern an verschiedenen Standorten in Deutschland: Berlin, Dresden, Heidelberg, SüdWest (Tübingen/Stuttgart-Ulm), WERA (Würzburg mit den Partnern Erlangen, Regensburg und Augsburg) und West (Essen/Köln). Die NCT- Erweiterung auf sechs Standorte wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs angetrieben und durch die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen unterstützt. Ziel des NCT ist es, klinisch-translationale Forschungsthemen zu fördern. So sollen Innovationen in der Krebsforschung schneller und sicher in Studien überführt und Tumorerkrankungen bei hoher Lebensqualität erfolgreicher behandelt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Patientinnen und Patienten, die als Forschungspartner in die Strukturen des NCT eingebunden sind, damit sie einen schnellen Zugang zu neuen klinischen Studien und innovativen Therapieansätzen erhalten.


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