Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten: Silber für Romain-Rolland-Gymnasium Dresden und Bronze für Evangelisches Schulzentrum Chemnitz
14.11.2023, 12:37 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Das Romain-Rolland-Gymnasium Dresden hat heute (14. November) in Berlin einen zweiten Bundespreis im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erhalten. Die Schule erhält ein Preisgeld von 1.500 Euro. Über einen dritten Bundespreis (750 Euro) kann sich das Evangelische Schulzentrum Chemnitz freuen. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs lautete »Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte«. Insgesamt 5.660 Kinder und Jugendliche reichten dazu 1.651 Beiträge ein. Sachsen bleibt mit 96 Beiträgen das beitragsstärkste ostdeutsche Bundesland mit 340 Teilnehmern. Die Liste der Preisträger und mehr Informationen gibt es unter:
https://koerber-stiftung.de/projekte/geschichtswettbewerb/
Neben deutschlandweit 250 Landessiegen (je 500 Euro) und 250 Förderpreisen (je 200 Euro) lobt die Körber-Stiftung auch einen Preis für die jeweils beste Schule im Bundesland aus. Im Juni 2023 wurde das Romain-Rolland-Gymnasium als Landesbeste Schule in Sachsen gekürt. Die Auszeichnung als beste Gruppenarbeit in Sachsen ging an die 4. Klasse der Grundschule Jocketa in Pöhl. Die Liste mit den Landessiegern und Förderpreisen sächsischer Schulen ist abrufbar unter:
https://koerber-stiftung.de/site/assets/files/29752/preisbeitraege_sachsen_2023.pdf
Über den Geschichtswettbewerb
Seit 1973 richten die Hamburger Körber-Stiftung und das Bundespräsidialamt den Geschichtswettbewerb aus, der auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Stifters Kurt A. Körber zurückgeht. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, Selbstständigkeit zu fördern und Verantwortungsbewusstsein zu stärken.