Vize-Ministerpräsident Wolfram Günther und Europaministerin Katja Meier zu Gesprächen mit der Initiative zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine in Freiberg

19.09.2023, 16:31 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatsministerin Katja Meier und Staatsminister Wolfram Günther trafen sich im Zuge der auswärtigen Kabinettssitzung der Sächsischen Staatsregierung am 19. September 2023 in Freiberg mit Vertreterinnen und Vertretern der Freiberger Initiative zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Die beiden Kabinettsmitglieder informierten sich in einem persönlichen Gespräch mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie den Betroffenen über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven in der Geflüchtetenarbeit in Freiberg.

Europaministerin Katja Meier: »Das private Engagement von vielen Freiberginnen und Freibergern zur Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine setzt trotz mancher Herausforderung ein starkes Zeichen europäischer Solidarität in Sachsen. Noch immer dauert der grausame russische Angriffskrieg auf die Ukraine an und zwingt Millionen ukrainische Familien zur Flucht aus ihrer Heimat. Die Hilfe durch die Bürgerinnen und Bürger in Freiberg für schutzsuchende Menschen aus der Ukraine verdeutlicht auf beeindruckende Weise, dass die tiefe Verbundenheit vieler Sächsinnen und Sachsen mit der Ukraine ungebrochen ist.«

Wolfram Günther, stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Sachsen: »Der brutale Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hält an. Unsere Solidarität mit Geflüchteten aus der Ukraine ist deshalb weiter ungebrochen notwendig. Viele ehrenamtliche Engagierte leisten hier unverzichtbare Arbeit und sorgen dafür, dass Geflüchtete nicht nur versorgt werden, sondern Herzlichkeit erfahren und Willkommenskultur erleben. Die Initiative, die wir heute in Freiberg besucht haben, ist ein gutes Beispiel dafür. Ehrenamtliche wie hier in Freiberg leisten nicht nur wertvolle Hilfe, sondern schützen auch das gesellschaftliche Klima.«

Seit 2013 engagieren sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiberg ehrenamtlich in verschiedenen Initiativen für Geflüchtete und seit 2022 auch mit einem besonderen Fokus auf Personen aus der Ukraine. Die Initiative zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine wird durch das private Engagement vieler Freibergerinnen und Freiberger getragen. Konkret unterstützt die private Initiative die Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements in Freiberg, das sowohl die Organisation von Unterbringungen und Sachspenden als auch die Hilfe bei verschiedenen Ämtergängen umfasst.


Kontakt

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