1. Netzwerktreffen der Sächsischen Opferbeauftragten »Erreichtes reflektieren – Neues voranbringen«

10.05.2023, 19:35 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Fachliche Pausengespäche (© Birgit Roth)

Die unterschiedlichen Professionen kamen in den Pausen zusammen, lernten sich kennen oder vertieften ihre Zusammenarbeit.

Fachliche Pausengespäche (© Birgit Roth)

Die unterschiedlichen Professionen kamen in den Pausen zusammen, lernten sich kennen oder vertieften ihre Zusammenarbeit.

Die unterschiedlichen Professionen kamen in den Pausen zusammen, lernten sich kennen oder vertieften ihre Zusammenarbeit.
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Iris Kloppich - Opferbeauftragte der Sächsischen Staatsregierung. (© Iris Kloppich)

Was haben wir erreicht? Welche Herausforderungen warten noch? Die Vernetzung so vieler Partner aus Polizei, Justiz, Krisenintervention, Hilfsorganisationen., wie auch aus Staats und Kommunen hilft enorm, wichtige Schnittstellen zu identifizieren. Ein reibungsloses Zusammenwirken ist der beste Opferschutz.

Iris Kloppich - Opferbeauftragte der Sächsischen Staatsregierung. (© Iris Kloppich)

Was haben wir erreicht? Welche Herausforderungen warten noch? Die Vernetzung so vieler Partner aus Polizei, Justiz, Krisenintervention, Hilfsorganisationen., wie auch aus Staats und Kommunen hilft enorm, wichtige Schnittstellen zu identifizieren. Ein reibungsloses Zusammenwirken ist der beste Opferschutz.

Was haben wir erreicht? Welche Herausforderungen warten noch? Die Vernetzung so vieler Partner aus Polizei, Justiz, Krisenintervention, Hilfsorganisationen., wie auch aus Staats und Kommunen hilft enorm, wichtige Schnittstellen zu identifizieren. Ein reibungsloses Zusammenwirken ist der beste Opferschutz.
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Polizei, Kommune, Psychosziale Notfallversorgung wirken in der Akutphase von Großschadenslagen eng zusammen (© Birgit Roth)

Was passiert eigentlich nach einem terroristischen Ereignis? Welche Prozesse werden durch Polizei, Feuerwehr & Rettungsdienste sowie die Psychosoziale Notfallversorgung ingang gesetzt? Welche konkreten Schnittstellen gibt es und welche Herausforderungen zeigen sich in der Praxis? Über diese Frage referierten Kai Ritter-Kittelmann, Amtsleiter im LK Sächsische Schweiz, Ricardo Baldauf aus der Polizeidirektion Chemnitz und Innocent Töpper, Vertreter des DRK in Sachsen.

Polizei, Kommune, Psychosziale Notfallversorgung wirken in der Akutphase von Großschadenslagen eng zusammen (© Birgit Roth)

Was passiert eigentlich nach einem terroristischen Ereignis? Welche Prozesse werden durch Polizei, Feuerwehr & Rettungsdienste sowie die Psychosoziale Notfallversorgung ingang gesetzt? Welche konkreten Schnittstellen gibt es und welche Herausforderungen zeigen sich in der Praxis? Über diese Frage referierten Kai Ritter-Kittelmann, Amtsleiter im LK Sächsische Schweiz, Ricardo Baldauf aus der Polizeidirektion Chemnitz und Innocent Töpper, Vertreter des DRK in Sachsen.

Was passiert eigentlich nach einem terroristischen Ereignis?
Welche Prozesse werden durch Polizei, Feuerwehr & Rettungsdienste sowie die Psychosoziale Notfallversorgung ingang gesetzt?
Welche konkreten Schnittstellen gibt es und welche Herausforderungen zeigen sich in der Praxis?
Über diese Frage referierten Kai Ritter-Kittelmann, Amtsleiter im LK Sächsische Schweiz, Ricardo Baldauf aus der Polizeidirektion Chemnitz und Innocent Töpper, Vertreter des DRK in Sachsen.

Neue Partner und Projekte in Sachen Opferhilfe stellen sich vor

Am 10. Mai 2023 trafen sich Akteurinnen und Akteure der Opferhilfe und des Opferschutzes, aus Polizei, Psychosozialer Notfallversorgung, Justiz, des kommunalen Katastrophenschutzes zum ersten Netzwerktreffen der Sächsischen Opferbeauftragten, Iris Kloppich, in der Dresdner Dreikönigskirche.

Unter dem Motto »Erreichtes reflektieren – Neues voranbringen« wurden erfolgreiche Vernetzungsprojekte aus den Bereichen Opferhilfe und Opferschutz vorgestellt und neue Vernetzungsaktivitäten angeregt.

In ihrer Begrüßung stellte die Sächsische Opferbeauftragte ihre Aufgaben und Ziele dar und berichtete über Erfolge und Herausforderungen der letzten Jahre - z. B. im Zusammenhang mit der Geiselnahme in der Altmarktgalerie am 10. Dezember 2022.

Als Gast würdigte der Bundesopferbeauftragte Pascal Kober (MdB) die enge und intensive Bund-Länder-Zusammenarbeit.

In einem Podiumsgespräch demonstrierten Akteure aus Katastrophenschutz, Polizei und Psychosozialer Notfallversorgung ihr Zusammenwirken vor Ort in der Akutphase am Beispiel eines fiktiven Ereignisses.

Danach präsentierte der Nachwuchspreisträger des Wissenschaftspreises Opferschutz 2023 des Bundeskriminalamts und des WEISSEN RING e. V., David Grasmann, seine prämierte Masterarbeit, die sich mit der besseren Vernetzung von (insbesondere polizeilichen) Einsatzkräften mit den Einrichtungen der Rechtsmedizin befasst.

Schließlich erläuterten die im Mai 2022 bei der Generalstaatsanwaltschaft eingerichtete Zentrale Ansprechstelle für Opfer von Rechtsextremismus und Antisemitismus (ZORA), das Demokratiezentrum des Sozialministeriums sowie die Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Sachsen e. V. (RAA Sachsen e. V.) ihr Zusammenwirken im Fall einer extremistischen Straftat und einschließlich der Zusammenarbeit mit der zum 1. April 2023 beim Landeskriminalamt ins Leben gerufenen Zentralen Ansprechstelle für Opfer (rechts-)extremistischer Bedrohungen (ZASTEX).

Flankiert wurde die Veranstaltung durch Exponate der Wanderausstellung »Partner im Netzwerk der Sächsischen Opferbeauftragten«, die erstmals im Oktober 2022 zur Messe für Brand- und Katastrophenschutz FLORIAN präsentiert wurde.

Gegenseitiges Wissen, Einfühlungsvermögen und Verständnis für Aufgaben und Handlungsabläufe des jeweils anderen sind für das Zusammenwirken der Akteure im Interesse von Opfern und Betroffenen von existentieller Bedeutung; Perspektivwechsel der einzelnen Professionen ist unentbehrlich.

Die Sächsische Opferbeauftragte fördert daher auch weiterhin den gegenseitigen Austausch im Rahmen von Vernetzungstreffen, Fachveranstaltungen und Workshops.


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