Sachsen ist neues Mitglied der europäischen Solarallianz

19.01.2023, 15:55 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Das sächsische Energie- und Klimaschutzministerium ist der European Solar PV Industry Alliance (ESIA) beigetreten. Das aus Vertretern von Politik und europäischen Photovoltaik-Herstellern bestehende Netzwerk hat zum Ziel, die europäische Solarindustrie wiederzubeleben.

Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther: »Die Solarindustrie ist einer der zentralen Pfeiler der Energiewende und damit der europäischen Energiesouveränität. Sachsen ist mit seinen starken Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich Solar und Mikroelektronik ein Cluster ersten Ranges und ein Kristallisationskern der europäischen Solarindustrie. Wir wollen die sächsische Solarindustrie im Verbund mit anderen europäischen Unternehmen und Regionen voranbringen. Eine starke sächsische Solarindustrie bringt Klimaschutz und Energiewende voran und ist eine enorme industriepolitische Chance.«

Die Allianz strebt eine Photovoltaik-Produktionskapazität von 30 Gigawatt in Europa an. Diese soll bis 2025 erreicht werden und die gesamte Wertschöpfungskette umfassen. Das Netzwerk wurde im Dezember 2022 von der EU-Kommission gegründet, unter anderem um die Finanzierung zu erleichtern und Kapital zu mobilisieren.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: robert.schimke@smekul.sachsen.de
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