Eröffnung der Wanderausstellung der Sächsischen Opferbeauftragten

11.10.2022, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Opferbeauftragte der Sächsischen Staatsregierung im Netzwerk mit Partnern (© Nick Heidmann)

Die Sächsische Opferbeauftragte pflegt ein großes Netzwerk aus Partnern der Opfer- und Betroffenenhilfe, die nach Terroranschlägen, extremistischen Straftaten oder großen Schadensereignissen zum Einsatz kommen.

Wanderausstellung zeigt sich erstmals zur Fachmesse FLORIAN vom 13. – 15. Oktober 2022

Warum diese Ausstellung? Opfern und Betroffenen optimal zu helfen, sie zu begleiten und zu unterstützen, das kann niemand allein. Die Sächsische Opferbeauftragte hat dafür ein Netz-werk aus Partnern der Erstversorgung, Opferhilfe und Opferberatung aufgebaut. 24 dieser Netzwerkpartner mit ihren Aufgaben und Kontaktdaten werden in dieser Ausstellung näher vorgestellt.
Mit Fachveranstaltungen, Workshops, Netzwerktreffen, Kooperationen, Webseite, Kalender, Flyer, Notfallkarten und nun auch einer Ausstellung sollen alle Hilfen als System noch besser öffentlich sichtbar werden.
Es präsentieren sich sehr unterschiedliche Akteure, die in Extremsituationen – wie z. B. nach Terroranschlägen, extremistischen Straftaten, Amoktaten – bereit stehen, um Opfern und Betroffenen zu helfen, zu unterstützen und gemeinsam zu agieren – 24 Partner eines weit größeren Hilfesystems.
Viele Partner kennen sich und schätzen einander. Die Sächsische Opferbeauftragte bietet mit Fachveranstaltungen, Workshops, Netzwerktreffen, Gesprächen und Kooperationen eine intensive Austauschplattform. Auf dieser beleuchten insbesondere Vertreter von Polizei, Justiz, nichtpolizeilicher Gefahrenabwehr und Psychosozialer Notfallversorgung gemeinsame Themen aus ihren jeweiligen Blickwinkeln.
Die Ausstellung verdeutlicht, wie die Partner miteinander vernetzt sind und im Ereignisfall zum Wohle der Opfer und Betroffenen miteinander kooperieren.