Kulturministerin Barbara Klepsch überreicht »Sachbuch und Essayistik«-Preis der Leipziger Buchmesse an Uljana Wolf
17.03.2022, 17:21 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Kulturministerin Barbara Klepsch hat heute (17. März 2022) den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie »Sachbuch und Essayistik« an Uljana Wolf für ihr Werk "Etymologischer Gossip: Essays und Reden" überreicht.
»Ich gratuliere den Preisträgern ganz herzlich zum Preis der Leipziger Buchmesse, einer der wichtigsten literarischen Auszeichnungen Deutschlands. Mein Dank gilt allen Jurymitgliedern für ihre sehr umfangreiche und engagierte Arbeit. Wir alle haben dieses Jahr auf die Leipziger Buchmesse hin gefiebert, die ja dann leider ausfallen musste. Umso glücklicher bin ich, dass diese wichtige Auszeichnung heute in Leipzig auf der Leipziger Messe verliehen wird. Von ihr geht eine wichtige Signalwirkung aus: Leipzig und Literatur sind eng miteinander verbunden und das wird auch so bleiben«, betonte Kulturministerin Barbara Klepsch.
Der Buchpreis in der Sparte Belletristik geht an Tomer Gardi (für sein Buch »Eine runde Sache«). Den Preis in der Kategorie Übersetzung erhält Anne Weber (für die Übersetzung des Romans »Nevermore« von Cécile Wajsbrot aus dem Französischen).
Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 reichten 169 Verlage insgesamt 441 Werke ein, aus denen die siebenköpfige Jury 15 Buchtitel für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung nominierte.
Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis.