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10.10.2021, 10:32 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatsminister Schmidt: »Kontakte in Polen waren ein voller Erfolg!«

Staatsminister Thomas Schmidt hat zum Abschluss seiner Delegationsreise nach Polen eine positive Bilanz gezogen: »Mit dem Ergebnis der letzten vier Tage kommen wir ausgesprochen zufrieden in den Freistaat Sachsen zurück. Wir haben nicht nur die sprichwörtlichen Visitenkarten im Gepäck. Unsere Unternehmer, Wissenschaftler und wir selbst konnten erfolgversprechende Kontakte knüpfen und sehr konkrete Verabredungen zu unseren künftigen und gemeinsamen Aktivitäten treffen. Diese Reise hat sich für alle Delegationsteilnehmer gelohnt.«

Die Reise hat viele Gemeinsamkeiten zwischen den Strukturwandelregionen in Sachsen und Schlesien aufgezeigt. Mit dem Schlesischen Vize-Marschall Wojciech Kałuża, dem Vorstandsvorsitzenden der Sonderwirtschaftszone Kattowitz, Janusz Michałek und Prof. Arkadiusz Meżyk, dem Rektor der Technischen Universität Schlesien, wurde vereinbart, die bilaterale Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Strukturwandel und Digitalisierungsmöglichkeiten in der Regionalentwicklung auszubauen. Der Staatssekretär des polnischen Ministeriums für Entwicklung und Technologie, Grzegorz Piechowiak, wird diese Bemühungen unterstützen.
Der stellvertretende Stadtpräsident von Krakau, Jerzy Muzyk, betonte ein sehr großes Interesse an der Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen. Bereits jetzt kooperiert die Stadt Krakau mit ihrer Partnerstadt Leipzig in vielen Bereichen. Bei den Themen Digitalisierung, klimagerechte Stadtentwicklung und Entwicklung vitaler Regionen wurde eine verstärkte Zusammenarbeit vereinbart. Diesen Herausforderungen soll sich ein internationales simul+Forum zum Thema »smarte Städte – smarte Regionen« widmen. Die Vertreter der Stadt Krakau haben ihre Teilnahme bereits gegenüber Staatsminister Schmidt zugesagt.

Mit der Comarch AG aus Krakau wurde für den November ein Workshop in Chemnitz vereinbart. Teilnehmer sind die Fraunhofer-Institute für Elektronische Nanosysteme ENAS sowie für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU sowie die Professur für Strukturleichtbau der Technischen Universität Chemnitz. Es sind Kooperationen auf den Gebieten Internet of Things und Künstliche Intelligenz geplant.

Zum Abschluss der Reise würdigte der Minister ausdrücklich die Vorbereitung durch die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS). »Ich bin Geschäftsführer Thomas Horn und seinen Mitarbeitern sehr dankbar für die Zusammenarbeit vor und während der Delegationsreise. Hier zeigt sich, wie wichtig eine gut aufgestellte Wirtschaftsförderung Stärken des Freistaates in Ausland bekannt macht. Der Erfolg dieser Reise ist auch ein Erfolg der WFS!«

Bereits in Kattowitz hatten der Silicon Saxony e. V. und das Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen (AMZ) Kooperationsvereinbarungen mit schlesischen Partnern abgeschlossen und eine enge Zusammenarbeit in ihren Themenbereichen vereinbart.

Staatsminister Thomas Schmidt war seit Mittwoch (6. Oktober 2021) in Polen zu Gast. 30 Vertreter von sächsischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstituten hatten die Einladung zu der Delegationsreise angenommen. Stationen der Reise waren die Städte Kattowitz, Krakau sowie Oppeln.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung

Pressesprecher Frank Meyer
Telefon: +49 351 564 50024
E-Mail: medien@smr.sachsen.de
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