Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden wichtige Bausteine in der neuen Hochschulentwicklungsplanung 2025plus

15.06.2023, 12:16 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Symposium Nachhaltigkeit - Grußwort Minister Gemkow

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow bei seinem Grußwort.

Symposium Nachhaltigkeit - Grußwort Minister Gemkow

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow bei seinem Grußwort.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow bei seinem Grußwort.
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Symposium Nachhaltigkeit - Rede Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, bei seinem Vortrag

Symposium Nachhaltigkeit - Rede Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, bei seinem Vortrag

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, bei seinem Vortrag

Symposium »Nachhaltigkeit an sächsischen Hochschulen« von Wissenschaftsministerium und Landesrektorenkonferenz an der TU Bergakademie Freiberg

Wie kann das Thema Nachhaltigkeit in Studium und Lehre, Forschung und Transfer sowie Verwaltung der sächsischen Hochschulen noch stärker strategisch angegangen werden? Darum ging es bei dem heute von Wissenschaftsministerium und Landesrektorenkonferenz organisierten Symposium mit Expertinnen und Experten sowie rund 50 Vertretern aus sächsischen Hochschulen, der Berufsakademie Sachsen, Studentenwerken, Politik und Studierendenschaft.

Nachdem die Landesrektorenkonferenz bereits im vergangenen Jahr ein Positionspapier zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit verabschiedet und eine hochschulübergreifende Arbeitsgruppe zur Umsetzung eines Maßnahmenplans eingerichtet hat, wurde jetzt im Austausch mit externen Gästen über weitere Schritte beraten.

Im Ergebnis soll das Thema Nachhaltigkeit als ein Schwerpunkt mit konkreten Maßnahmen in der Hochschulentwicklungsplanung 2025plus verankert werden, an der das Wissenschaftsministerium derzeit im Dialog mit den Hochschulen arbeitet.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow sagte beim Symposium:
»Natürlich sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit für unsere Hochschulen schon heute ein zentrale Themen - in Forschung, aber auch in der Lehre und in der Verwaltung. Mit der neuen Hochschulentwicklungsplanung 2025plus wollen wir einen Schritt weiter gehen und die Aufgaben der Hochschulen in diesem Bereich konkreter beschreiben. Dabei geht es um verschiedene Aspekte, darunter die Energie- und Ressourceneffizienz, der nachhaltige Umgang mit Abfällen und Abfallvermeidung, die Förderung nachhaltiger Mobilität für Studierende und Mitarbeitende, die Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in die Lehr-pläne und Forschungsprogramme sowie die Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft, um nachhaltige Initiativen zu fördern. Hochschulen können auch in diesen Bereichen zu Vorbildern und Treibern der Entwicklung werden.«

Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Sachsen, Rektor der TU Bergakademie Freiberg ergänzte:
»Ohne ein starkes Hochschulsystem können die aktuellen und kommenden Herausforderungen des Klimawandels nicht bewältigt werden. Die sächsischen Hochschulen haben inzwischen viele Maßnahmen ergriffen, die auf ihre einzigartigen Stärken und Besonderheiten eingehen, zu Innovationen anregen und das Bewusstsein für Klimaneutralität und Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Hochschulen schärfen. Nicht zuletzt bilden die Hochschulen die nächste Generation von Fachkräften aus, die notwendig sind, um den globalen Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und eine nachhaltige Zukunft aufzubauen. Den begonnenen Weg der Umsetzung von Maßnahmen wollen und müssen wir konsequent gemeinsam weitergehen. Dazu bedarf es auch entsprechender Ressourcen für die Hochschulen. Auch wenn die Basis gelegt ist, müssen Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen und -aktivitäten noch stärker geplant, gesteuert und weiterentwickelt werden, um stärker zu wirken.«


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