Energie- und Klimaschutzminister Günther: »Wir müssen schnellstmöglich weg von der Kohle«

30.04.2024, 14:13 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther zum Beschluss der G7-Staaten, bis 2035 aus der Kohlenutzung auszusteigen: »In Deutschland läuft der Kohleausstieg marktgetrieben bereits. 2038 war und ist keine Bestandsgarantie für die Kohle. Es ist ökonomisch unsinnig, etwas anderes zu behaupten. Die Kohleunternehmen selbst wissen das und bewegen sich in Riesenschritten nach vorn beim Ausbau der Erneuerbaren, Stichwort LEAG-Gigawatt-Factory.

Jedes Jahr früher, mit dem das Verfeuern der klimaschädlichen Kohle endet, ist ein gewonnenes Jahr für den Klimaschutz. Ich erinnere an die aktuellen dramatischen Verluste im sächsischen Obst- und Weinbau, an die zurückliegenden Dürrejahre und die historischen Waldschäden.

Wir müssen schnellstmöglich weg von der Kohle. Der entschlossene Ausbau der Erneuerbaren ist ökonomisch richtig und klimapolitisch alternativlos.

Für die internationalen Klimaschutzbemühungen ist es eine gute Nachricht, dass sich die führenden Industrienationen an ein verbindliches, spätestmögliches Ausstiegsdatum binden.«


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

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