Erholen in Schöneck – jetzt staatlich anerkannt

07.09.2008, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Stadt Schöneck im Vogtlandkreis ist gemeinsam mit ihren Gemeindeteilen Kottenheide und Eschenbach „Staatlich anerkannter Erholungsort“. Nach erfolgreich absolviertem Anerkennungsverfahren hat Bürgermeister Rolf Keil nun den Anerkennungsbescheid erhalten.

Die vor allem als schneesicherer Wintersportplatz bekannte Stadt Schöneck bietet heute ihren Gästen ein breites und vielfältiges Angebot. „In den vergangenen Jahren wurde sehr viel getan, um jenseits des Wintersports neue Gäste zu gewinnen“, so Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD), dessen Unterschrift die Anerkennungsurkunde tragen wird. „Schöneck bietet Wanderern, Fahrradtouristen und vor allem Familien ausgezeichnete Angebote und das von Januar bis Dezember.“

Darüber hinaus plant Schöneck sich in den kommenden Jahren im Bereich der Kneippschen Heilanwendungen noch besser aufzustellen und die Palette der bisherigen Angebote zu erweitern. „Gerade in dem wachsenden Markt für ‚Medical Wellness’ und natürliche Heilverfahren bieten sich gleichermaßen große und realistische Chancen“, so der für Tourismus zuständige Minister weiter.

Nach dem Sächsischen Kurortegesetz entscheidet das Wirtschaft- und Arbeitsministerium über die staatliche Anerkennung von Kur – und Erholungsorten (Prädikatisierung) und leitet die Geschäftsstelle des Landesbeirates für Kur – und Erholungsorte. Der Landesbeirat, in dem unter anderen der Sächsische Heilbäderverband, der Sächsische Landkreistag, der Deutsche Hotel – und Gaststättenverband, der Deutsche Wetterdienst und Krankenkassen vertreten sind, berät das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit bei den Entscheidungen zur Prädikatisierung.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang