Hochranginge Experten unterstützen Erarbeitung des Hochschulentwicklungsplanes

24.03.2010, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Zukunft der sächsischen Hochschullandschaft aktiv gestalten

Erstmalig hat Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer heute profilierte Hochschulexperten begrüßt, die das Ministerium für Wissenschaft und Kunst bei der Erarbeitung des Hochschulentwicklungsplanes 2020 unterstützen.

„Ich freue mich sehr, dass hochrangige Experten unsere Arbeit unterstützen werden und bedanke mich schon im Voraus dafür. Deren fachliche Expertise ist uns wichtig bei der Entwicklung der künftigen Hochschullandschaft. Ziel ist es, einen Hochschulentwicklungsplan vorzulegen, der Leitlinien für die Gestaltung der künftigen sächsische Hochschullandschaft abbildet. Um in der Wissensgesellschaft von morgen zukunftsfest aufgestellt zu sein, erarbeiten wir ein tragfähiges Konzept zur weiteren Entwicklung der sächsischen Hochschullandschaft. Die Hochschul- und Wissenschaftslandschaft von heute entscheidet über den Erfolg Sachsens von morgen“, erklärt Wissenschaftsministerin von Schorlemer.

Für die Arbeit in der Expertengruppe konnten folgende Personen gewonnen werden:
Prof. Reinhold R. Grimm, Vorsitzender des Akkreditierungsrates, Präsident des Philosophischen Fakultätstages, Friedrich-Schiller-Universität Jena ; Prof. Klaus Niederdrenk, Mitglied des Wissenschaftsrates, Fachhochschule Münster; Prof. Hans N. Weiler, Standfort/Berlin; Prof. Gerd Zimmermann, Rektor Baushaus-Universität Weimar, Vorstandsvorsitzender Agentur ACQUIN; Prof. Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär a.D. Bundesministerium für Bildung und Forschung; Prof. Clemens Klockner, Fachhochschule Wiesbaden; Prof. Gerhart Eigenberger, Universität Stuttgart

Das Expertengremium wird beratend tätig werden und Empfehlungen zur weiteren Profilierung der sächsischen Hochschullandschaft auch über das Jahr 2020 hinaus erarbeiten.
Ziel ist es, die Entwicklungsperspektiven der Hochschulen auch vor dem Hintergrund der erfolgreichen außeruniversitären Forschungslandschaft abzubilden. Vernetztes Denken in Wissenschaftsräumen soll angeregt werden.
Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und der veränderten Finanzausstattung nach dem Auslaufen des Solidaritätspaktes gilt es außerdem, strukturelle Überlegungen zur Weiterentwicklung der Hochschullandschaft anzustellen.
In einer Gesellschaft des Lebenslangen Lernens müssen sich Hochschulen ebenfalls auf neue Formen der der Weiterbildung und des Erwachsenenstudiums einstellen. So kann das Leistungsund Innovationsniveau Sachsens gesichert werden.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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