Baubeginn für neue Technikzentrale der Festung Dresden

29.09.2016, 12:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Anfang Oktober ist Baubeginn für den unterirdischen Neubau eines Technik- und Sanitärgebäudes der Festung Dresden. Als Bauzeit ist der Zeitraum von etwa einem Jahr vorgesehen. Für das Projekt stehen rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung.

Da die Festung ab einer Hochwassermarke von 7,50 Metern immer wieder überflutet werden kann, ist eine dauerhafte und hochwassersichere Lösung für die Technik- und Sanitärräume erforderlich.
Im Rahmen der Maßnahmen zur Hochwasserprävention ist der Neubau eines Technik- und Sanitärgebäudes geplant. Dazu wird ein unterirdischer, hochwassersicherer, zweigeschossiger Kubus in die Auffüllungen der Brühlschen Terrasse eingelassen und an die historischen Festungsräume angeschlossen. Die fest installierte Technik und die Sanitärräume sind im hochwassersicheren Gebäude gut aufgehoben.

Das Baufeld dafür wird sich auf Brühlschen Terrasse auf der Straßenfläche zwischen Albertinum und Semperdenkmal befinden. Zur Baustelleneinrichtung wird ein Teil des Georg-Treu–Platz gesperrt. Der Zugang zur Brühlschen Terrasse vom Georg-Treu-Platz aus wird über einen Treppenflügel möglich sein.

  • Festung Dresden bleibt geöffnet

Bis einschließlich 8. Januar 2017 bleibt die Festung Dresden weiter geöffnet und lädt zu einer faszinierenden Reise innerhalb der Grundmauern der einst modernsten Festungsanlage Europas ein.
Auch zum Tag der Deutschen Einheit, am 2. und 3. Oktober 2016 gibt es die Möglichkeit, bei einer Sonderführung die Festung Dresden zu entdecken.


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