Wichtige Expertise für sächsische Psychiatriepolitik

26.09.2016, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sozialministerin Barbara Klepsch beruft neue Mitglieder für den Landesbeirat Psychiatrie

»Der Landesbeirat Psychiatrie ist für mich und mein Haus ein wichtiges Beratungsgremium. Ich danke den Mitgliedern, dass sie uns mit ihrer geschätzten Expertise zu Fragen der Psychiatriepolitik in Sachsen zur Verfügung stehen«, betonte Staatsministerin Barbara Klepsch anlässlich der Neuberufung der Mitglieder. Es sei ihr wichtig, auf einen so fachkompetenten Rat zurückgreifen zu können, wenn es gilt psychiatriepolitische Entscheidungen zu treffen und deren Auswirkungen abzuschätzen.

Der Landesbeirat Psychiatrie ist ein gesetzlich normiertes Expertengremium, das erstmals im Jahr 1998 berufen wurde. Er berät auf Landesebene das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz in Fragen der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung. Die 14 Mitglieder des Beirats sind in verschiedenen psychiatrischen Institutionen tätig oder haben als Betroffene bzw. Angehörige selbst Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen.

»Die Anregungen und Empfehlungen des Landesbeirates schätze ich auch deshalb besonders, weil die Zusammensetzung des Gremiums die psychiatrische Versorgungswirklichkeit sehr gut widerspiegelt«, erklärte die Staatsministerin. Dem Gremium gehören unter anderem Fachärzte aus dem stationären und niedergelassenen Bereich der Erwachsenen- sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie an, aber auch Mitarbeiter von Sozialpsychiatrischen Diensten, Wohnstätten, Rehabilitationseinrichtungen, des Pflegedienstes oder der Suchtkrankenhilfe. Die Perspektive der Psychiatriebetroffenen ist dabei besonders wichtig.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
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