Staatsministerin Barbara Klepsch dankt Ärzten für Engagement in der medizinischen Flüchtlingsversorgung

Die Sächsische Landesärztekammer hat zu einer großen Informations-, Austausch- und Dankesveranstaltung »Medizinische Flüchtlingsversorgung« eingeladen. Staatsministerin Barbara Klepsch nutzte die Möglichkeit für einen Dank an all die Ärztinnen und Ärzte, an die ehrenamtlich Tätigen, an die Helferinnen und Helfer und freiwilligen Unterstützer. Der Freistaat Sachsen sei sich bewusst, dass ohne deren Hilfe die zahlreichen Aufgaben im Rahmen der medizinischen Versorgung von Asylsuchenden nicht hätte so erfolgreich erledigt werden können.

»Dank ihrer engagierten Hilfe und dank ihres unermüdlichen Einsatzes ist es uns gelungen, die medizinische Versorgung der Flüchtlinge und Asylsuchenden erfolgreich zu meistern. Die vielen Ärztinnen und Ärzte, die ehrenamtlich Tätigen, die Helferinnen und Helfer und freiwilligen Unterstützer - sie alle haben meinem tiefsten Respekt für die von Ihnen erbrachten Leistungen«, dankte die sächsische Gesundheitsministerin Barbara Klepsch den Anwesenden.

Mit den spezialisierten ambulanten Praxen in Dresden, Chemnitz und Leipzig, mit dem Modell zur regionalen ambulanten medizinischen Versorgung, zum Beispiel im Landkreises Bautzen, und mit der Interpretationshilfe zu Fragen der gesundheitlichen Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sind gemeinsam wesentliche Bausteine für den Erfolg auf den Weg gebracht worden. Diese Maßnahmen haben auch zur deutlichen Entlastung der niedergelassenen hausärztlichen Versorgung und der Fachärzte geführt.

Auch zukünftig wird der Freistaat Sachsen für die Aufgaben im Bereich der medizinischen Versorgung von Asylsuchenden und der übrigen Bevölkerung, gut vorbereitet und aufgestellt sein.