Schirgiswalde: Aus Ufermauern werden Böschungen

In Schirgiswalde-Kirschau (Lkr. Bautzen) hat die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen in dieser Woche mit Schadensbeseitigungen an der Spree begonnen. Durch die Hochwasser der vergangenen Jahre wurden im Bereich der Kieferbergstraße und der Gondelteichbrücke Ufer zerstört und Stützmauern fast vollständig abgetragen. An den Mauern gewachsene Gehölze verstärkten den Verschleißprozess. Die Instandsetzung beugt einem Totaleinsturz der Ufermauern vor. Insgesamt werden dafür rund 268.000 Euro investiert. Ende Oktober dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Ufermauern werden vollständig zurückgebaut und durch Böschungen ersetzt. Die Böschungen werden durch Steinschüttungen befestigt, die mit Mutterboden gedeckt und begrünt werden.

Bäume und Sträucher im Gefahrenbereich wurden bereits entfernt. Nach Beendigung der Arbeiten werden entlang der neuen Böschungen rund 40 neue Laubbäume gepflanzt.