1,5 Millionen Euro für die Feuerwehr in Wehlen / Sporthalle in Lohmen eingeweiht

Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm hat heute der Stadt Wehlen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,523 Millionen Euro übergeben. Diese Mittel fließen in den Ersatzneubau eines Feuerwehrgerätehauses. Das ursprüngliche Gerätehaus der Ortsfeuerwehr war beim Hochwasser 2013 so stark beschädigt worden, dass ein Ersatzneubau erforderlich wurde.

„Der Freistaat Sachsen unterstützt weiterhin Kommunen bei der Hochwasserschadensbeseitigung. Heute erhält die Stadt Wehlen Fördermittel aus den hierfür zur Verfügung stehenden Mitteln des Aufbauhilfefonds Sachsen. Damit kann ein neues und modernes Feuerwehrgerätehaus an hochwassersicherer Stelle errichtet werden“, sagte Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm bei der Übergabe des Fördermittelbescheides an Bürgermeister Klaus Tittel.

Zusätzlich zu dieser Förderung hat die Stadt Wehlen für die Realisierung dieses Bauvorhabens eine finanzielle Förderung in Höhe von 705.000 Euro von der Sächsischen Aufbaubank-Förderbank aus der Richtlinie Hochwasserschäden 2013 erhalten. Die Gesamtkosten für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses belaufen sich auf rund 2,23 Millionen Euro. Zum Gerätebestand der Ortsfeuerwehr gehören drei Fahrzeuge und vier Anhänger.

Die Ortsfeuerwehr Wehlen zählt 32 Angehörige. Außerdem wirken Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr mit.

Darüber hinaus nahm Dr. Michael Wilhelm heute an der feierlichen Einweihung der Zweifeldhalle in Lohmen teil. Am 13. Mai 2015 hatte er einen Fördermittelbescheid über rund 1,4 Millionen Euro für den Bau dieser neuen Zweifeldhalle an die Gemeinde übergeben.

„Das war eine der umfangreichsten Zuwendungen, die wir im vergangenen Jahr im Rahmen der investiven Sportförderung an Kommunen ausgereicht haben. Schon damals habe ich gesagt: Das Geld ist gut investiert. Heute mit Blick auf diese tolle neue Sporthalle kann ich das nur bekräftigen. Lohmen ist um eine Attraktion reicher. Hier befindet sich jetzt die modernste Sporthalle in der Umgebung von Pirna“, so Wilhelm.