„Innovation trifft Investition“

Dresden (24. Juni 2016) – Zum zweiten Mal hat Ministerpräsident Stanislaw Tillich zu einer Investorenkonferenz nach Dresden eingeladen: Rund 40 innovative Unternehmen aus ganz Sachsen sind dabei mit Kapitalgebern aus Deutschland zusammengekommen.

Ministerpräsident Stanislaw Tillich sagte am Freitag zum Abschluss des zweitägigen Treffens: „Der Erfolg der ersten Konferenz 2015 hat uns gezeigt: Wir brauchen den vertraulichen Raum, um sächsischen Firmen Netzwerke für die nächste Produktinnovation oder Unternehmensentwicklung zu ermöglichen. Guter Rat und finanzielle Mittel sind der Dünger für unser Wirtschaftswachstum.“

Tillich, der zu der Konferenz „Innovation trifft Investition“ in die Landeshauptstadt eingeladen hatte, fügte hinzu, Gelegenheiten wie diese seien wichtig, um Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen und den Weg für konkrete Investitionen und Beteiligungen zu ebnen. „Es würde mich freuen, wenn am Ende daraus Kooperationen hervorgehen, die den Wirtschaftsstandort Sachsen weiter stärken.“

An der Konferenz nahmen vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen teil, darunter viele Startup-Firmen. Thematisch reicht die Bandbreite von Umwelttechnik über Softwarelösungen und Robotik bis hin zu Biotechnologie. Auf Investorenseite waren rund 30 Branchenvertreter mit dabei.

In Vorträgen und Gesprächsrunden ging es um aktuelle Herausforderungen für Investitionen, Finanzierungslösungen und Potenziale des Mittelstands in Sachsen. Zu den Rednern gehörten unter anderem der frühere Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sowie der Anwalt und Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz. Merz ermunterte die Wirtschaft, stärker zu investieren: „Die Wettbewerbsfähigkeit muss in guten Zeiten gestärkt werden“, sagte er.

Die Konferenz wurde von der Sächsischen Staatskanzlei veranstaltet und von der Wirtschaftsförderung Sachsen unterstützt.