Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange beglückwünscht Preisträger des 51. Internationalen Instrumentalwettbewerbs Markneukirchen 2016

28.05.2016, 15:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Anlässlich des heutigen Preisträgerkonzertes des 51. Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen hat die sächsische Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange den jungen Musikerinnen und Musikern gratuliert: „Der im jährlichen Wechselspiel von Streich- und Blasinstrumenten geprägte Musikwettbewerb trägt maßgeblich dazu bei - und dies erachte ich als besonders wesentlich - junge musikalische Talente zu finden und zu fördern. Über insgesamt vier Wettbewerbsrunden haben sich junge hochbegabte Musiker aus aller Welt eingefunden, um ihr Können vor ausgewiesenen Experten unter Beweis zu stellen. Meine ganz herzlichen Glückwünsche an Sie für Ihre beeindruckenden Leistungen und meine große Anerkennung hierzu.“ Durch die regelmäßig stattfindenden internationalen Musikwettbewerbe werde in Markneukirchen hoch anspruchsvolles musikalisches Können nicht nur gepflegt, sondern stetig weiterentwickelt und in die Zukunft getragen. Nicht umsonst genieße der Wettbewerb internationales Interesse in der musikalischen Fachwelt und werde von dieser als bedeutsames herausragendes Ereignis angesehen.

Dr. Stange betonte in ihrem Grußwort: „In Markneukirchen hat sich nicht nur eine im konventionellen Sinne bewährte, sondern wirklich gute, schöne und die vielseitigen kulturellen Facetten Sachsens bereichernde Tradition herausgebildet, die die Musikkultur nachhaltig und gewinnbringend prägt. Hier hat sich ein musikalischer Wettstreit mit einem besonderen Klang entwickelt, der nicht nur junge und zugleich schon renommierte Musiker anzieht, sondern es zudem versteht, gleichfalls die hochgeistigen Klänge der Musik mit ihren materiellen handwerklichen Wurzeln zu verbinden: Der hier in der Region ansässige Musikinstrumentenbau gibt seine Fertigkeiten ebenso im Handwerk weiter wie mittels einer Fachhochschulausbildung und auch die Forschung zum Instrumentenbau hat in der Region ein festes Standbein. Der vogtländische Musikinstrumentenbau in Markneukirchen und Umgebung ist mit seiner etwa 350-jährigen Tradition daher auch berechtigterweise - und sehr zu meiner Freude - in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.“

Insgesamt hatten sich für den diesjährigen Wettbewerb der Blasinstrumente rund 235 Bläser aus 35 Ländern beworben. Während der Wettbewerbstage gab es für die Besucher in den Instrumentenbau-Werkstätten, bei Ausstellungen und einem Fachgespräch verschiedenste Möglichkeiten, mehr über das Thema Instrumentenbau zu erfahren.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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