»Händehygiene ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten«

04.05.2016, 14:44 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der 5. Mai ist der »Internationale Tag der Händehygiene«

Die Weltgesundheitsorganisation hat den 5. Mai zum »Internationalen Tag der Händehygiene« erklärt. In der Arbeit des Netzwerkes gegen multiresistente Erreger in Sachsen ist die Händehygiene der Dreh- und Angelpunkt. Sachsen hat ein Merkblatt zur Händehygiene für Patienten und Angehörige entwickelt. Aber auch andere Merkblätter zum Beispiel für medizinisches und Pflegepersonal gehen auf die Händehygiene ein. Diese Merkblätter können auf http://www.gesunde.sachsen.de/24497.html eingesehen und heruntergeladen werden.

Staatsministerin Klepsch: »Händehygiene ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten. Im medizinischen Bereich ist die Händehygiene besonders wichtig und sollte immer wieder geschult werden.«

Hintergrund:

Hände kommen mit Gegenständen und Menschen in Berührung und können so zum Überträger von Infektionserregern werden. Im Alltag genügen meist die normale Händewaschung und –pflege, um eine Ausbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden. Im Bereich der medizinischen Versorgung und Pflege ist die medizinische Händehygiene erforderlich. Sie umfasst die konsequente Desinfektion der Hände vor und nach jedem Kontakt mit Patienten, nach Kontakt mit möglicherweise kontaminierten Gegenständen und mit Oberflächen in der unmittelbaren Patientenumgebung sowie vor Tätigkeiten, von denen eine Übertragung von Bakterien mit besonderer Gefährdung des Patienten ausgehen kann. Weiterhin müssen die Pflege und der Schutz der Haut gesichert werden, da sich Mikroorganismen bereits in kleinsten Hautrissen ansiedeln können.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
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