Sachsen tritt Demografie-Netzwerk bei

05.02.2016, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dresden (5. Februar 2016) - Der Freistaat Sachsen ist als erstes Flächenland dem bereits seit 2006 bestehenden "Demographie Netzwerk ddn" beigetreten.

„Ich freue mich, dass der Freistaat einmal mehr Vorreiter beim Thema Demografie ist“, sagte der auch für Demografie zuständige Staatskanzleichef Fritz Jaeckel am Freitag in Dresden. „Angesichts der großen Herausforderungen unserer Zeit wird es immer wichtiger, Praxis und Expertise in geeigneten Foren zusammenzubringen. Der Freistaat Sachsen wird durch seine langjährige Erfahrung mit Themen der demografischen Entwicklung sicher einen wertvollen Beitrag in dem Netzwerk leisten können.“

Im Fokus der Aktivitäten des ddn stehen verschiedene Themen wie Fachkräfte, Qualifizierung und Weiterbildung, Arbeitsorganisation und Gesundheit. In zwölf Facharbeitskreisen zur demografischen Entwicklung findet regelmäßig und praxisnah Austausch statt mit dem Ziel, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.

Das regionale ddn-Netzwerk Sachsen wird von Professor Jürgen Wegge von der Technischen Universität Dresden geleitet. Nicht nur über Demografie reden, sondern Demografie gestaltbar und messbar machen – das haben sich der Leiter des sächsischen Regionalnetzwerks und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf die Fahnen geschrieben.

In dem gemeinnützigen Netzwerk haben sich bundesweit insgesamt rund 400 Unternehmen, Verbände und Institutionen sowie Kommunen zusammengeschlossen.


Kontakt

Sächsische Staatskanzlei

Regierungssprecher Ralph Schreiber
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