Sachsen mit dabei bei neuem Energie-Schaufenster - WindNODE - Konsortium erhält Zuschlag bei Wettbewerb des BMWi

01.12.2015, 16:56 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dulig: „Sachsen als Energieland kann einiges zum Schaufensterprojekt beitragen“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute bekanntgegeben, welche Bewerber einen Zuschlag im Rahmen des Schaufensters „Intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) erhalten haben. Mit dabei ist das Konsortium WindNODE, an dem die fünf neuen Bundesländer und Berlin beteiligt sind. Im Mittelpunkt des nordostdeutschen Projektantrags WindNODE steht die intelligente Vernetzung und Integration der erneuerbaren Energieträger im Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor.

„Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern aus den anderen Ländern erfolgreich gewesen sind“, so Wirtschaftsminister Martin Dulig. „Sachsen als Energieland kann einiges zu dem Schaufensterprojekt beitragen. Viele sächsische Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen beteiligen sich an WindNODE, von der Mikroelektronik bis zur Automobilwirtschaft. Die ‚Ingenieurschmiede‘ Sachsen kann so zeigen, welche wichtigen Lösungen für den Energiemarkt der Zukunft sie schon heute bereithält und entwickelt.“

Sachsens Wissenschafts- und Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange ergänzt: „WindNODE will gemeinsam intelligente Lösungen für wesentliche Herausforderungen der Energiewende auf Systemebene entwickeln und demonstrieren. Es wäre von hohem gesellschaftlichem Wert, wenn die Ziele vollumfänglich erreicht werden können. Ich bin auch zuversichtlich, dass dies mit Hilfe von Forschungskompetenz aus Dresden, Leipzig und Zwickau gelingen kann.“

Sachsen wird im WindNODE -Konsortium vom Netzwerk Energy Saxony e.V. vertreten. „ENERGY SAXONY ist angetreten, um den Sprung in große, überregionale Initiativen zu schaffen. Dass dies mit viel Arbeit verbunden ist, haben wir in den letzten Wochen und Monaten gespürt. Umso mehr freuen wir uns, dass mit WindNODE dieses Ziel erreicht wurde und die hervorragenden sächsischen Kompetenzen im Rahmen eines „Schaufensters zur Energieversorgung der Zukunft“ zum Tragen kommen werden.“ sagte Dr. Robert Franke, Geschäftsführer des Energy Saxony e.V.


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