Integrationsministerin besucht Projekte des Kinder- und Jugendrings im Landkreis Leipzig

25.11.2015, 16:01 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ministerin Köpping: „Menschen einander näher bringen“

Diese Fahrradwerkstatt hat alles, was es zu gelungener Integration braucht: Sie ist ein Ort der Kommunikation, man tauscht sich aus, erhält Hilfe und kann selbst mit anpacken. Vielfalt ist alltägliche Realität. Geleitet wird die Fahrradwerkstatt vom Iraner Bahram Bahrami, sie ist ein Projekt des Kinder- und Jugendrings im Landkreis Leipzig. Die Fahrräder werden in der Regel von der Bevölkerung gespendet und von Asylbewerbern selbst ausgebessert. Damit können sie in der Umgebung flexibel unterwegs sein.

„Es sind genau diese gemeinsamen Aufgaben, die Menschen mit und ohne Migrationshintergrund einander näher bringen und die dafür sorgen, dass das Zusammenleben gelingt“, so die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping heute bei ihrem Besuch in Bad Lausick.
Der Kinder- und Jugendring vertritt als Dachverband die Interessen der Jugendlichen im Landkreis. Er bietet Beratung bei Projektideen, zu Fördermöglichkeiten oder Veranstaltungsplanung. Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist ein weiteres Aufgabenfeld.
„Die Arbeit des Kinder- und Jugendrings trägt dazu bei, Barrieren abzubauen und interkulturelle Kompetenzen zu stärken. Wir brauchen das Engagement aller Menschen, unabhängig ihrer Herkunft“, so Köpping abschließend.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration

Pressesprecherin Alexandra Kruse
Telefon: +49 351 564 54910
Telefax: +49 351 564 54909
E-Mail: pressegi@sms.sachsen.de
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