Quo vadis, Lateinunterricht?

18.11.2015, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Welche Perspektiven hat der Lateinunterricht im deutschsprachigen Raum? Wie sollte das Erlernen der lateinischen Sprache an Schulen weiterentwickelt werden? Mit diesen Fragen kommen am 19. und 20. November Experten der Kultusministerien fast aller Bundesländer, Vertreter der universitären Fachdidaktik der alten Sprachen von 25 Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Vertreter von Gymnasien mit altsprachlichem Unterricht aus ganz Deutschland in Dresden zu einer Fachtagung zusammen. Veranstalter der Tagung ist das Sächsische Staatsministerium für Kultus, das sich damit in besonderer Weise um die Weiterentwicklung der alten Schulfremdsprache Latein im Zusammenwirken mit den neuen Schulfremdsprachen engagiert.

Die insgesamt 75 Teilnehmer werden unter anderem über ländereinheitliche Prüfungsanforderungen für das Latein-Abitur diskutieren. Ausgetauscht wird sich auch darüber, inwiefern der Lateinunterricht neben dem Gymnasium auch auf andere Schulformen ausgedehnt werden kann.

Derzeit besuchen in Sachsen rund 19.000 Schüler den Unterricht in der Fremdsprache Latein. Diese kann in Sachsen neben Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Spanisch, Tschechisch und Russisch als zweite oder dritte Fremdsprache an allgemeinbildenden Gymnasien gelernt werden.

Vertreter der Presse sind herzlich willkommen. Für deren Besuch besonders geeignet sind die Eröffnung der Fachtagung (19. November 2015 14.00 bis ca. 14.30 Uhr, Raum 402 des Kultusministeriums). Weitere Informationen zum Ablauf sind abrufbar unter: www.bildung.sachsen.de


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de

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