Kfz-Beleuchtungsaktion „Licht schafft Sicht“ gestartet

08.10.2015, 14:21 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ulbig: „Gute Sicht im Straßenverkehr entscheidet über Leben und Tod“

Noch bis zum 31. Oktober 2015 findet die Kraftfahrzeug-Beleuchtungsaktion „Licht schafft Sicht“ statt. Im Rahmen dieser Aktion können alle Kraftfahrer in den Meisterbetrieben der Kfz-Innung sowie den Prüfstellen der Automobilclubs und Überwachungsorganisationen die Beleuchtung ihrer Fahrzeuge kostenlos überprüfen lassen.

In den Werkstätten wird die Beleuchtungseinrichtung am Fahrzeug auf Funktionsfähigkeit sowie korrekte Einstellung der Scheinwerfer geprüft. Defekte oder ermüdete Lampen können direkt ausgetauscht werden. Auch rechtzeitig erneuerte Scheibenwischerblätter sorgen für eine bessere Durchsicht.

„Gerade in der dunklen Jahreszeit entscheidet eine gute Sicht im Straßenverkehr oft über Leben und Tod. Deshalb empfehle ich allen Autofahrern, von dieser kostenlosen Aktion Gebrauch zu machen“, betonte Innenminister Markus Ulbig. „Außerdem sollten die Autofahrer ihr Fahrverhalten den herbstlichen Straßenverhältnissen anpassen. Die Rutschgefahr und das Risiko eines Verkehrsunfalls sind durch Laub und Aquaplaning in dieser Jahreszeit besonders hoch“, so Ulbig weiter. Außerdem empfiehlt der Minister an den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen zu denken: „Bereits jetzt ist in den frühen Morgenstunden mit Temperaturen um den Gefrierpunkt zu rechnen. Schon bei Temperaturen ab 7°C besitzen Winterreifen eine bessere Haftung.“

Im Herbst ist besonders häufig mit Nebel zu rechnen. Nebelscheinwerfer kann man bereits bei witterungsbedingten Sichteinschränkungen (Nebel, Schneefall oder Regen) einschalten. Dagegen dürfen die Nebelschlussleuchten nur dann eingeschaltet werden, wenn man bei Nebel weniger als 50 Meter weit sehen kann. Dabei gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Zum Abschätzen der Sichtweite kann man sich an den Leitpfosten am Fahrbahnrand orientieren. Diese sind im Abstand von 50 Metern aufgestellt.


Kontakt

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Ansprechpartner Martin Strunden
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