Dr. Eva-Maria Stange: Hochschulen sind Orte der Weltoffenheit und kulturellen Vielfalt

07.10.2015, 10:06 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange begrüßt Erstsemester zum Studienstart in Sachsen

Die sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange hat heute die Studierenden in Sachsen begrüßt, die dieser Tage zum Start des Wintersemesters ihr Studium wieder aufnehmen oder als Erstsemester neu beginnen.

Dr. Eva-Maria Stange: „Unsere Hochschulstandorte sind bei jungen Menschen gefragt: Es zeichnet sich ab, dass wir erneut eine gleichbleibend hohe Zahl von Studienanfängern in Sachsen haben. Allen Studierenden wünsche ich einen gelungenen Start. Die Bedingungen dafür sind gut, denn unsere 14 Hochschulen und sieben Standorte der Berufsakademie sind bestens ausgestattet. Auch künftig liegt auf einer hervorragenden Ausstattung der Hochschulen unser Hauptaugenmerk, um eine gute Ausbildung der jungen Menschen zu gewährleisten.“

Die Ministerin verwies in diesem Zusammenhang auf die Investitionen, die im aktuellen Doppelhaushalt zur Ausstattung in die sächsischen Hochschulen fließen. Für große Baumaßnahmen sind dafür in diesem Jahr insgesamt 182 Millionen Euro veranschlagt. Bei den Großgeräten und Erstausstattungen sind bislang rund 11,7 Millionen Euro verausgabt worden. Hauptprojekte in diesem Jahr sind der Bau des cfad an der TU Dresden (Center for Advancing Electronics Dresden) und von MERGE an der TU Chemnitz (Merge Technologies for Multifunctional Lightweight Structures).

Ministerin Stange betonte die besondere Rolle der Hochschulen für die Gesellschaft: „Unsere Hochschulen sind Orte der Weltoffenheit und der kulturellen Vielfalt, sie ziehen junge Leute und kreatives Potenzial in unser Land. Sie erfüllen in diesen Tagen eine ganz wichtige Funktion. Ich bin beeindruckt von der engagierten Hilfsbereitschaft aller Hochschulmitglieder und fest davon überzeugt, dass auch in den kommenden Monaten alles getan wird, um den Flüchtlingen mit Unterstützung aus den Hochschulen eine gute Integration zu ermöglichen.“

Die Ministerin dankte auch für das Verständnis für die Nutzung der Sporthallen als Flüchtlingsunterkünfte. Gemeinsam mit den Hochschulen wurde nach Alternativen gesucht, um den Lehre und Hochschulsport möglichst ohne große Einschränkungen zu gewährleisten.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang