Juwel an der Frauenkirche verkauft

17.06.2015, 15:46 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Visualisierung

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Der Freistaat Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden haben das 9.614 m² große Grundstück am Dresdner Neumarkt zwischen Landhausstraße und Rampischer Straße gemeinsam verkauft. Die Vermarktung der als Quartier III/2 bekannten Immobilie, die Verhandlungen und den Vertragsabschluss hat der Freistaat Sachsen federführend durchgeführt. Dessen Anteil am Grundstück beträgt knapp 92 %.

Käufer ist die CG Gruppe, Berlin. Sie zählt im Mietwohnungsbau für institutionelle Anleger wie Versorgungsanstalten und Versicherungen bundesweit zu den Marktführern und entwickelt auch Projekte in Dresden z. B. die Wohnanlage Residenz am Postplatz in der Marienstr. 2 (ehemalige Oberpostdirektion). Die CG Gruppe wird für die Entwicklung des Quartiers neben dem Polizeipräsidium ca. 115 Millionen Euro investieren. Die Gebäude werden entsprechend des Bebauungsplanes und der Satzung für den Neumarkt errichtet. Das historische Palais Hoym ist als Leitbau Schwerpunkt der architektonischen Gestaltung. Als Nutzungen sind Einzelhandel, Gastronomie, Wohnungen und Büros vorgesehen

Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland: „Durch den Verkauf der Immobilie und die Wiedererrichtung des stadtbildprägenden Palais Hoym wird die letzte große Baulücke im Umfeld der Frauenkirche geschlossen. Der Freistaat ist damit seiner städtebaulichen Verantwortung gerecht geworden. Das Stadtzentrum der Landeshauptstadt wird weiter aufgewertet und gewinnt an Attraktivität.“

Der Grundstückskaufvertrag muss noch vom Sächsischen Landtag und dem Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden bestätigt werden.

Hinweis für die Medien: Der Investor wird seine Pläne auf einem gemeinsamen Pressetermin des Finanzministeriums mit der Landeshauptstadt in den nächsten Wochen vorstellen. Dazu erhalten Sie noch eine gesonderte Einladung.

Anlage: Visualisierung (Dähne-Architekten/Pfau-Architekten Dresden)


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

Ansprechpartnerin Sabine Penkawa
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Telefax: +49 351 564 40069
E-Mail: presse@smf.sachsen.de
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