Dank an Polizisten für Einsatz bei G7-Gipfel in Dresden

29.05.2015, 16:40 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretär Wilhelm: „Friedliche Gipfel-City“

Staatssekretär Dr. Michael Wilhelm dankt den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die den Polizeieinsatz anlässlich des G7-Gipfels der Finanzminister und Notenbankgouverneure vom 27. bis 29. Mai 2015 in Dresden durchgeführt haben.

Staatssekretär Dr. Wilhelm: „Der G7-Gipfel mit seinen hochrangigen internationalen Gästen war der erste von zwei Einsätzen von besonderem Stellenwert für die Polizei innerhalb von zwei Wochen, der hohe Professionalität und Sensibilität erforderte. Dresden blieb eine friedliche Gipfel-City. Die Polizei hat die richtige Balance bewiesen zwischen Sicherheit für die Gäste und Leben in der Stadt. Mein Dank gilt den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aus Sachsen, aus anderen Bundesländern und der Bundespolizei, die souveräne und ausgezeichnete Arbeit mit menschlichem Augenmaß geleistet haben. In meinen Dank ausdrücklich einschließen möchte ich die einsatzführende Polizeidirektion Dresden und den Polizeiführer Polizeipräsident Ulrich Bornmann.“

Rund 2.300 Polizeibeamte waren während des G7-Gipfels im Einsatz. Die Polizeidirektion Dresden wurde dabei insbesondere durch die Bereitschaftspolizei mit rund 700 Beamten sowie durch die Polizeien der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und des Bundes unterstützt.

Die Veranstaltung verlief grundsätzlich friedlich. Die Polizei nahm 18 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen auf. Diese ergingen u. a. wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie mehreren Verstößen gegen versammlungsrechtliche Bestimmungen.

Der Veranstaltungsraum wurde mit einem dem historischen Stadtbild angepassten Zaun abgesichert. Dazu wurden insgesamt 143 laufende Meter aufgestellt, die aus 143 Betongleitwänden als Sockel und 143 Zaunelementen besteht. In der Absperrung befanden sich fünf etwa vier Meter breite Tore. Die Kosten liegen bei rund 80.000 Euro. Der Zaun kann für künftige Einsätze weiter verwendet werden.

Die sächsische Polizei hat den Einsatz über die Social Media-Kanäle Twitter www.twitter.com/polizeisachsen und Facebook www.facebook.com/polizeisachsen.info begleitet. Insgesamt gab es bei beiden Kanälen über 100 Tweets und Posts, die rund 300.000 Nutzer erreichten und rund 300 Mal weiterverbreitet wurden.

Am kommenden Montag, 1. Juni 2015, sichert die Polizei das G6-Treffen der Innenminister der sechs bevölkerungsreichsten Länder Europas in Moritzburg ab.


Kontakt

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Ansprechpartner Martin Strunden
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