Sachsen und St. Petersburg – 300 Jahre Tradition

01.04.2015, 15:10 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Freistaat ist Partnerbundesland bei der Deutschen Woche

Dresden (01. April 2015) – In diesem Jahr findet in St. Petersburg bereits die 12. Deutsche Woche statt. Der Freistaat Sachsen ist das diesjährige Partnerbundesland.

Ministerpräsident Stanislaw Tillich würdigte die lange Tradition des Dialoges zwischen Sankt Petersburg und Sachsen im kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich. „Sachsen und St. Petersburg – das hat Tradition. Seit mehr als 300 Jahren besteht ein enger Kontakt, angefangen bei der Zusammenarbeit unserer Bergbauuniversitäten, über die Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Dresden, bis hin zu einem regen kulturellen Austausch, der die Menschen auch über Grenzen hinweg zusammenführt. Es ist gerade jetzt sehr wichtig, den Dialog nicht abreißen zu lassen. Dazu können auch Veranstaltungen wie die Deutsche Woche in St. Petersburg beitragen.“

Die diesjährige Deutsche Woche, die vom 21. - 26. April dauert, steht unter den Leitbegriffen Respekt, Vielfalt und Dialog. Als Partnerbundesland präsentiert der Freistaat ein spezielles „So geht sächsisch.“ – Programm, an dem zehn sächsische Akteure mit 16 Kulturbeiträgen teilnehmen. Das gesamte Programm umfasst Konzerte, Filme, Workshops, Vorträge, Ausstellungen, Diskussionen, Lesungen, Führungen und Foren zu den Themen Kunst, Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft. Außerdem führt die Wirtschaftsförderung Sachsen im Rahmen der Deutschen Woche eine Unternehmerreise mit dem Schwerpunkt Maschinenbau durch.

Die Veranstaltung wird vom Deutschen Generalkonsulat, dem Goethe-Institut in St. Petersburg und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer organisiert. Ziel der Deutschen Woche ist es, dem russischen Publikum ein vielfältiges Bild über Deutschland zu vermitteln. Insgesamt werden mehr als 10.000 Besucher erwartet.


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