»In Sachsen wirken Investitionsfinanzierung und effiziente Krankenhausplanung zusammen«

31.03.2015, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Mehr Mittel für Investitionen in Krankenhäuser

»Unsere Krankenhäuser sollen qualitativ gut, sicher und leicht erreichbar sein. Deshalb ist die stationäre medizinische Versorgung und alles, was damit zusammenhängt, ein Schwerpunkt meiner politischen Arbeit. Wenn wir unsere sächsische Krankenhauslandschaft auf diesem hohen Niveau sichern wollen, brauchen wir entsprechende Strukturen. Im Entwurf für den neuen Doppelhaushalt wurden die Landesmittel für Investitionen deutlich aufgestockt. Insgesamt stehen 252 Millionen Euro zur Verfügung und damit 50 Millionen Euro mehr als im letzten Doppelhaushalt. In Sachsen wirken Investitionsfinanzierung und die effiziente Krankenhausplanung zusammen«, erklärt Gesundheitsministerin Barbara Klepsch anlässlich des heutigen Frühjahrsempfangs der Krankenhausgesellschaft Sachsen.

»Seit Anfang dieses Jahres werden die Eckpunkte der Krankenhausreform des Bundes nun in Gesetze und Richtlinien gegossen. Begonnen wurde mit dem Gesetz zur Stärkung in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Damit erhalten die Hochschulambulanzen im gesamten Bundesgebiet 240 Millionen Euro mehr«, erklärt Staatsministerin Barbara Klepsch zum Thema aktuelle gesundheits- und krankenhauspolitische Schwerpunkte.

Auch der Referentenentwurf des E-Health-Gesetzes, das sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen ermöglicht, ist für die Gesundheitsministerin ein zentraler Punkt in der aktuellen Krankenhauspolitik: »Das wird für uns alle ein ganz wichtiger Schritt, denn die neuen Strukturen werden digital sein. Daher müssen wir die Potenziale der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien ausschöpfen. Es ist gut, dass im ersten Entwurf der »Elektronische Entlassbrief«, der »Elektronische Arztbrief« und der »Elektronische Medikationsplan« verwirklicht werden«.


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Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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