»Zur Versorgung gehört mehr als Medizin. Dazu gehört auch Nähe und menschliche Wärme«

27.03.2015, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Symbolischer Spatenstich zum Erweiterungsbau im Epilepsiezentrum Kleinwachau

»Die Menschen, die hier arbeiten und leben und sich der Mehrfachherausforderung Epilepsie und Behinderung annehmen, brauchen geeignete Arbeitsbedingungen und ein Gebäude, das den medizinischen Anforderungen Ihrer Patienten entspricht. Genau das wird mit dem Erweiterungsbau geschaffen«, erklärt Sozialministerin Barbara Klepsch anlässlich des heutigen symbolischen Spatenstichs in Kleinwachau - Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg.

Der Freistaat Sachsen unterstützt den hochmodernen Neubau mit fast vier Millionen Euro. Geplant ist neben der Einrichtung von acht Einzelzimmern und zwei Doppelzimmern auch die Konstruktion von Funktionsräumen, einer Diätküche und einer speziellen Praxis für Epilepsie-Patienten mit Behinderung. Im Gebäude sollen ebenfalls Räume entstehen, in denen Angehörige zeitweise übernachten können. Die Etablierung des allgemeinmedizinischen Bereichs sichert die komplexe Behandlung dieser speziellen Patientengruppe.

»Es ist an der Zeit, Ihnen in aller Öffentlichkeit zu danken. Was Sie hier – mit Ihrem gesamten Team leisten – ist unbeschreiblich. Und es ist wichtig für uns alle, damit wir in einer Gesellschaft leben, in der sich jeder aufgehoben fühlt. Mit Ihrem Engagement bereiten Sie auch den Weg in eine inklusive Gesellschaft«, betonte die Ministerin.

Der Neubau soll Ende 2016 fertiggestellt werden und kann dann vom Sächsischen Epilepsiezentrum in Betrieb genommen werden.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
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