Amtsgericht Meißen - Sanierung der Amtsstufen läuft

19.03.2015, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Im ehemaligen Bischofsschloss auf dem Burgberg Meißen, in dem heute das Amtsgericht untergebracht ist, werden die Amtsstufen erneuert. Die Amtsstufen im Gebäudedurchgang, die den historischen Rundweg mit dem Amtsgericht auf dem Burgberg verbinden, sind verschlissen und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen der Verkehrssicherheit. Die Arbeiten, die von November 2014 bis September 2015 laufen, begleitet und koordiniert der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB). Der Freistaat Sachsen stellt für die Baumaßnahme, die daneben auch Arbeiten an den hofseitigen Kellerwänden des Gebäudes beinhaltet, rund 712.000 Euro zur Verfügung. Der öffentliche Gebäudedurchgang ist voraussichtlich noch bis Mai 2015 gesperrt.

Eine besondere Herausforderung für Architekt und Handwerker ist die Sanierung der Amtsstufen im Gebäudedurchgang. Im steil abfallenden Durchgang zur Stadt werden die Sandsteinstufen und Podeste ausgebaut, und erneuert. Ursprünglich sollten die historischen Stufen wiederverwendet werden. Beim Ausbau hat sich jedoch gezeigt, dass diese in der Vergangenheit nicht nur großflächig sondern auch sehr dickschichtig mit Mörtel repariert und zum Teil bei früheren Instandsetzungen bereits gedreht und dann wiederum eingebaut wurden.

Ebenfalls bis Anfang September 2015 werden an den hofseitigen Kellerwänden die historischen Lehmabdichtungen des Gebäudes repariert und die Feuchteschäden in den meterdicken Kellerwänden beseitigt.


Kontakt

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement

Pressesprecher Alwin-Rainer Zipfl
Telefon: +49 351 564 97200
Telefax: +49 351 4510991100
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