Integrationsministerin Köpping zum Flüchtlings-Protestcamp

02.03.2015, 13:57 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, hat am heutigen Morgen (2. März 2015) gemeinsam mit dem Sächsischen Ausländerbeauftragten, Geert Mackenroth, das Protestcamp der Flüchtlinge auf dem Dresdner Theaterplatz besucht.
Integrationsministerin Köpping hat dort ihr Gesprächsangebot erneuert: „Ich habe deutlich gemacht, dass ich jederzeit zu Gesprächen bereit bin.“ Auch der Sächsische Ausländerbeauftragte hat ein Gesprächsangebot unterbreitet. Die Ministerin hat darauf hingewiesen, dass die Sächsische Staatsregierung im Moment konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Flüchtlinge beschließt. „Das Protestcamp ist aus meiner Sicht nicht die geeignete Form, etwas zu erreichen. Wer an Lösungen interessiert ist, der kann nur miteinander reden – ich stehe für Gespräche bereit und habe das auch am Samstag mit meiner Anwesenheit auf der Solidaritätsdemo gezeigt.“
Ministerin Köpping und der Ausländerbeauftragte Mackenroth wiesen außerdem daraufhin, dass sie besorgt seien um die Sicherheit der Menschen im Protestcamp und deshalb weitergehende Gespräche für die bessere Lösung halten. Die Gespräche verliefen in freundlicher Atmosphäre.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration

Pressesprecherin Alexandra Kruse
Telefon: +49 351 564 54910
Telefax: +49 351 564 54909
E-Mail: pressegi@sms.sachsen.de
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