Sachsen begrüßt Eckpunkte der Krankenhausreform

05.12.2014, 16:50 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

(Dresden/Berlin) Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hat die heutigen Ergebnisse der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Krankenhausreform als positiv gewertet. Mit der Verabschiedung des Eckpunktepapiers sei eine wesentliche und zukunftsweisende Grundlage zur qualitativen Weiterentwicklung der Patientenversorgung geschaffen. Diese, so Klepsch, müsse nun zügig im Gesetzgebungsverfahren umgesetzt und mit Leben erfüllt werden.

„Sachsen hat eine moderne, abgestufte Krankenhauslandschaft und gute Strukturen. Unser oberstes Ziel ist es, diese zu sichern und zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Dazu gehört unter anderem, die schon sehr gute Qualität in unseren Krankenhäusern noch weiter zu verbessern und entsprechende Anreize zu schaffen, die sich beispielsweise bei der Vergütung in Form von Zuschlägen niederschlagen. Zudem erwarten wir eine deutliche Verbesserung der Vergütung in der Notfallversorgung, was insbesondere für die Krankenhäuser in der Fläche von besonderer Bedeutung sein wird.

Sowohl die Krankenhäuser, die die Grund- und Regelversorgung der Bevölkerung sicherstellen, als auch die Spitzenmedizin, werden von diesem Paket insgesamt profitieren“, betonte Staatsministerin Klepsch.

Hinweis:

Das Eckpunktepapier ist unter www.bmg.bund.de abrufbar.


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