Innovationen für Land- und Forstwirtschaft

02.12.2014, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Schmidt: „Innovationen schnell praktisch anwenden!“

Mehr als 100 Akteure aus Wissenschaft, Maschinenbau, Land- und Forstwirtschaft sowie dem Dienstleistungsbereich treffen sich heute (2. Dezember 2014) in Nossen. Auf Einladung des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft beraten sie mit der Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) und dem Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) über Wege, wie Forschungsergebnisse schnell in die Praxis überführt werden können. In Fachvorträgen geht es unter anderem um den optimalen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Abhängigkeit vom Wetter, Möglichkeiten moderner, tiergerechter Rinderhaltung oder sensorgestützte Bodenbearbeitung.

„Solcher Wissenstransfer ist enorm wichtig. Er kann zum Beispiel helfen, den Einsatz von Pflanzenschutz- oder Düngemitteln sehr präzise zu steuern. Das spart nicht nur Kosten, sondern entlastet vor allem die Umwelt“, so Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt. „Allerdings ist es wie so oft: wenn es an Kontakten zwischen den Akteuren fehlt, dann kommen sinnvolle Neuerungen nur schwer zur Anwendung“. Dabei hat Sachsen beste Voraussetzungen für Innovationen. Die sächsische Agrarstruktur ist so vielfältig wie in kaum einem anderen Bundesland, daher ist auch das Potential für Innovationen enorm. Innovationen in der Landtechnik haben in Sachsen schon seit 150 Jahren Tradition.

„Deshalb freue ich mich, dass heute so viele potentielle Partner zusammenfinden. Ich hoffe, dass Land- und Forstwirtschaft sowie der heimische Maschinenbau gleichermaßen davon profitieren“, so der Minister.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
Telefon: +49 351 564 20040
Telefax: +49 351 564 20007
E-Mail: robert.schimke@smekul.sachsen.de
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