Woidke und Tillich zu Energiegesprächen in Schweden - Ziel: Klarheit über Vattenfall

28.11.2014, 11:12 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Dresden/Potsdam (28. November 2014) - Die Ministerpräsidenten Brandenburgs und des Freistaats Sachsen, Dietmar Woidke und Stanislaw Tillich, reisen am Donnerstag kommender Woche zu zweitägigen Gesprächen nach Stockholm. Im Mittelpunkt der Beratungen mit Vertretern der schwedischen Regierung und des Unternehmens Vattenfall stehen die Zukunft der Braunkohleverstromung in der Lausitz und das dortige Vattenfall-Engagement.

Vor dem Hintergrund zuletzt widersprüchlicher Signale aus den Reihen der neuen schwedischen Minderheitsregierung wollen Woidke und Tillich aus erster Hand Auskunft über das Vorgehen der Politik und des Unternehmens Vattenfall erhalten. Beide Länder sehen die Braunkohleverstromung als grundlegende Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende in Deutschland an und setzen sich für den Erhalt der mehreren tausend Arbeitsplätze im Bergbau- und Kraftwerksbereich ein.

Woidke und Tillich treffen im Einzelnen mit Mikael Damberg, Minister für Wirt-schaft und Innovation, sowie dem Präsidenten und CEO der Vattenfall AB, Mag-nus Hall, und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Vattenfall GmbH Deutschland, Tuomo Hatakka, zusammen.

Am Freitag ist um 09.00 Uhr ein Pressestatement im Radisson Blu Strand Hotel in Stockholm vorgesehen.


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