Kampagne setzt verstärkt auf sächsische Botschafter

20.11.2014, 08:27 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

„So geht sächsisch.“-Adventsreise mit bundesweiten Aktionen - Einladung zum Fototermin am 21. November in Dresden

Dresden (20. November 2014) - Die Kampagne des Freistaates Sachsen bindet unter dem Motto „So geht sächsisch.“ künftig noch stärker prominente sächsische Botschafter ein. „Ob Künstler, Musiker, Sportler oder Traditionsunternehmen: Botschafter, die für Sachsen bereits in der Welt werben, werden in unserer Kampagne in Zukunft eine noch größere Rolle spielen“, betont Regierungssprecher Christian Hoose. „Gemeinsam werden wir ganz besondere ‘Sächsische Momente‘ schaffen, mit denen Sachsen ins Gespräch kommt und zugleich noch bekannter wird.“ Beide Seiten könnten auf diese Weise von Synergien profitieren, wie auch Gewandhausdirektor Prof. Andreas Schulz bestätigt: „Sachsen ist die Wiege der deutschen Kultur – das wollen und müssen wir der Welt zeigen.“

Engel auf Reisen verschenken besondere „Sächsische Momente“

Bereits in den vergangenen Monaten gab es unter dem Motto „So geht sächsisch.“ bzw. „Simply Saxony.“ verschiedene erfolgreiche Kurzauftritte sächsischer Kulturschaffender im englischsprachigen Ausland. Dazu gehörten neben dem Leipziger Gewandhausorchester auch der Leipziger Thomanerchor, das Ballett der Oper Leipzig, die Palucca-Schule sowie der Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele Jan Vogler.

Nun wird die Serie besonderer „Sächsischer Momente“ in der Adventszeit fortgesetzt. Geplant sind Aktionen in verschiedenen Großstädten inner- und außerhalb Sachsens, darunter Dresden, Leipzig, Chemnitz, Bautzen, Görlitz, Berlin, Nürnberg, Hamburg und Paris. Allen gemeinsam: Sächsische „Weihnachtsengel“ gehen auf Reisen und werben auf Weihnachtsmärkten und in Innenstädten für das Weihnachtsland Sachsen.

Bereits morgen Premiere für sächsische Weihnachtsbriefmarke

Der Auftakt erfolgt am 21. November auf dem Dresdner Neumarkt, wo die Engel die offizielle „So geht sächsisch.“-Weihnachtsbriefmarke in Empfang nehmen werden. In Kooperation mit dem Briefdienstleister PostModern wurde in diesem Jahr ein spezielles Weihnachtsmotiv mit den bekannten Engeln Raffaels aus der Sixtina entwickelt. Unter dem Motto: „Himmlische Weihnachten“ werden auf diese Weise viele Postsendungen mit weihnachtlichen Grüßen und der passenden Briefmarke auf Reisen gehen. Die Briefmarke wird in einer Auflage von 200.000 Stück erscheinen. „Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Jahres, in der sich viele Menschen darauf besinnen, Briefe oder Postkarten zu versenden“, erklärt PostModern-Geschäftsführer Michael Ulbrich. „Uns ist es deshalb wichtig, diesen schönen Anlass mit einer passenden weihnachtlichen Briefmarke abzurunden. Dass es in diesem Jahr erstmals ein gemeinsames Projekt mit der Kampagne ‘So geht sächsisch.‘ ist, freut uns umso mehr“, so Ulbrich weiter.

Datum: 21. November
Ort: Neumarkt, Dresden (Treffpunkt: Martin-Luther-Denkmal)
Zeit: 10:00 Uhr

Dieser Termin eignet sich besonders als Fototermin. Kontakt vor Ort: Linda Brandt (Tel. 0173 / 9615003).

„Wir bringen Würze in Ihr Leben. Egal, woher Sie kommen. So geht sächsisch.“

Am 6. Dezember wird es in Nürnberg unter dem Motto „Wir bringen Würze in Ihr Leben. Egal, woher Sie kommen. So geht sächsisch.“ eine Grillaktion zusammen mit Bautz‘ner Senf geben. Gemeinsam mit der traditionsreichen sächsischen Senfmarke haben die Macher von „So geht sächsisch.“ ein Kampagnenmotiv entwickelt. Zu sehen ist der Bautz‘ner-Senf-Becher, umringt von Original-Würstchen aus ganz Europa, darunter Wiener, Frankfurter, Krakauer oder eben Nürnberger. Das Motiv – eine Referenz an das Thema Willkommenskultur – wird in Nürnberg erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Passend dazu werden Nürnberger Würstchen gegrillt. Volker Leonhardi, Marketingleiter der Bautz’ner Senf & Feinkost GmbH: „Für die meisten Sachsen schmeckt die Wurst einfach nur mit Bautz’ner. Dabei bleiben viele Sachsen ihrem Senf auch dann treu, wenn sie selbst längst woanders leben. Ostdeutsche Senfkenner wirken hier als die besten Marken-Botschafter, weil sie ihren Lieblings-Senf auch bei westdeutschen Freunden bekannt machen.“

Termin: 6. Dezember
Ort: Nürnberg
Zeit: Details folgen

Nikolausüberraschung an der Seine

Bereits einen Tag vor dem Nikolaustag reisen die „So geht sächsisch.“-Engel nach Paris zur Kunsthandwerksmesse im Musée du Louvre und werben dort für die sächsische Weihnachtstradition. Beim „Carrousel des Métiers d’Art et de Création“ stellt sich eine Vielzahl sächsischer Handwerksbetriebe vor, darunter Erzgebirgische Holzschnitzer, Porzellanmaler und die Herrnhuter Sternemanufaktur.

Datum: 5. bis 7. Dezember
Ort: Paris
Zeit: Details folgen

Premiere für höchste Freiland-Pyramide der Welt

In Johanngeorgenstadt erwartet am 3. Adventswochenende die mit 26 Meter Höhe höchste Freiland-Pyramide der Welt die Besucher. Sie wird am Samstag, 13. Dezember, von den „So geht sächsisch.“-Engeln feierlich eingeweiht. Die Pyramide ist mit 25 Holzfiguren bestückt, die Holzkünstler eigens dafür in einem Bildhauersymposium geschaffen haben. Zum Schwibbogenfest auf dem Platz des Bergmanns wird sich die Riesen-Pyramide das erste Mal drehen.

Datum: 13. Dezember
Ort: Johanngeorgenstadt
Zeit: 14:00 Uhr

Weitere Auftritte der Engel sind am 30. November auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt, am 14. Dezember in Görlitz und Bautzen sowie am 23. Dezember in Hamburg geplant. Mitte Dezember enthüllen sie zudem die erste „So geht sächsisch.“-Straßenbahn, die in Kooperation mit der Dresden Marketing Gesellschaft (DMG) ein Jahr lang in Köln für Dresden und Sachsen werben wird.

Pressekontakt:
Linda Brandt
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SÄCHSISCHE STAATSKANZLEI | STATE CHANCELLERY OF SAXONY
Referat 42 | Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit | Public Relations
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