Winterdienstsaison 2014/2015: Autobahnmeistereien sind gut gerüstet

21.10.2014, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Vom 1. November bis zum 31. März gilt der Winterdienstplan. Zur Vorbereitung rüsten die Autobahnmeistereien im Freistaat alljährlich im Oktober ihre Fahrzeuge für den Winterdienst um und schließen die Einlagerung von Streusalzvorräten ab. Ab heute finden in allen sächsischen Autobahnmeistereien die Winterdienstabnahmen statt. Verkehrsminister Sven Morlok war bei der ersten Abnahme in der Autobahnmeisterei Dresden Hellerau dabei, um sich über die Vorbereitungen für den Winterdienst zu informieren und einen Überblick über die Technik zu verschaffen. Noch bis Monatsende werden alle Salzlager für die sieben Autobahnmeistereien aufgefüllt. Insgesamt fassen die Lager 36.300 Tonnen Salz und 950 m³ Salzsole.

„Auch in diesem Jahr werden rund 200 Mitarbeiter der Autobahnmeistereien für freie Fahrt auf rund 570 Kilometern Autobahn sorgen. Doch nicht nur die Autobahnmeistereien bereiten sich auf den bevorstehenden Winter vor. Auch die Autofahrer sollten jetzt an den Reifenwechsel denken. Von O(stern) bis O(ktober) lautet die Regel. Winterreifen sollten ebenso selbstverständlich sein, wie eine angemessene Fahrweise bei Schnee und Eis. Das kommt der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer zugute“, so Verkehrsminister Sven Morlok.

Die Autobahnmeisterei Dresden-Hellerau ist für rund 43 Kilometer der A 4 und 26,5 km der A 14 zuständig. Dazu gehören ein Autobahndreieck, 13 Anschlussstellen sowie 6 Parkplätze. 9 LKW, 5 Kleintransporter, ein Unimog und eine Schneefräse stehen zur Verfügung. Die Lager der Meisterei fassen derzeit insgesamt 2200 Tonnen Salz.

In der letzten Saison wurden aufgrund des vergleichsweise milden Winters 146.410 Tonnen weniger Streusalz auf die von den Autobahnmeistereien und den Straßenmeistereien der Landkreise betreuten Bundesautobahnen, Bundes-, Staats- und Kreisstraßen ausgebracht als noch in 2012/2013. Der Gesamtverbrauch an Streusalz im Winter 2013/2014 belief sich auf rund 48.965 Tonnen.


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