Sachsen nimmt am „24-Stunden-Blitzmarathon“ teil

16.09.2014, 10:11 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ulbig: „Raserei ist kein Kavaliersdelikt“

Der Freistaat Sachsen beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten „24-Stunden-Blitzmarathon“. An den beiden Aktionstagen sind rund 280 Kontrollstellen geplant.

Innenminister Markus Ulbig: „Raserei ist kein Kavaliersdelikt. Wer zu schnell fährt, riskiert das eigene Leben und das anderer.“

Landespolizei und Kommunen werden mit knapp 500 Bediensteten im Einsatz sein. Der „Blitzmarathon“ startet am 18. September um 6 Uhr und dauert 24 Stunden.

Mit der bundesweiten Aktion soll das Thema „Verkehrssicherheit“ stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Die Maßnahme richtet sich in erster Linie an Autofahrerinnen und -fahrer. Erfolg hat sie dann, wenn möglichst wenige Verstöße festgestellt werden.

Überhöhte Geschwindigkeit ist in Sachsen die Unfallursache Nummer Eins (Anteil 17,4 Prozent). Allein im Jahr 2013 starben bei Unfällen mit zu hohem Tempo 88 Menschen. Das ist fast die Hälfte aller Verkehrstoten.

Beim ersten „24-Stunden-Blitzmarathon“ im Oktober 2013 sind in Sachsen mehr als 45 000 Kraftfahrzeuge gemessen und etwa 2 000 Verstöße festgestellt worden.


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Sächsisches Staatsministerium des Innern

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