Freistaat investiert zusätzliche Million in zukunftsfähige Energieversorgung

26.08.2014, 12:38 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Der Freistaat fördert seit Oktober 2013 dezentrale Stromspeicher und Brennstoffzellenheizgeräte. Im aktuellen Doppelhaushalt standen dafür bisher 3 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung – jetzt erfolgt eine Aufstockung auf 4 Millionen Euro. „Unser Förderprogramm ‚Innovative dezentrale Stromerzeugung und –speicherung‘ wurde so gut angenommen, dass das Budget mit Anträgen überzeichnet war. Jetzt können weitere Anträge gestellt werden“, erläutert Staatsminister Sven Morlok.

In den vergangenen Monaten hat die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) bereits ca. 160 Förderbewilligungen für Speicher an Photovoltaik-Anlagen und für das erste Brennstoffzellenheizgerät aus sächsischer Produktion ausgereicht. Weitere ca. 150 Anträge werden gegenwärtig bearbeitet.

„Mit den Stromspeichern unterstützen wir die intelligente Integration erneuerbarer Energien in die Stromversorgung, ohne dass die EEG-Umlage dadurch steigt und das Stromnetz zusätzlich belastet wird“, so Morlok weiter.

Hintergrund:
Mit der Verabschiedung des Energie- und Klimaprogramms Sachsen 2012 hat sich die Staatsregierung dazu bekannt, ein zukunftsfähiges Energieversorgungssystem zu entwickeln und die Marktchancen innovativer Energietechnologien in einem bedeutendem Maß für die sächsische Wirtschaft zu nutzen. Diesem Ziel dient die 2013 neu aufgelegte Förderung innovativer Speichertechnologien.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
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