Zeichen der starken sächsischen Wirtschaft: Arbeitslosenquote erreicht erneut Tiefstwert

31.07.2014, 11:11 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die stabile sächsische Wirtschaft wirkt sich erneut positiv auf den Arbeitsmarkt aus: Die Arbeitslosenquote ist im Juli weiter auf 8,4 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Juni ist die Zahl der Arbeitslosen damit um 1,3 Prozent auf 177.836 gesunken. Das sind 10.743 weniger Arbeitslose als 2013.

„Entgegen dem Bundestrend geht die Arbeitslosigkeit in Sachsen sogar leicht zurück. Bei der Arbeitslosenquote hat der Freistaat mit dem ersten westdeutschen Flächenland gleichgezogen und liegt gleichauf mit Nordrhein-Westfalen. Diese Entwicklung bestätigt den Kurs, konsequent auf den ersten Arbeitsmarkt zu setzen - und wäre zu Beginn der Legislaturperiode kaum für möglich gehalten worden", betont Staatsminister Sven Morlok.

Besonders stark haben sich gegenüber dem Vorjahr die Bereiche Verarbeitendes Gewerbe, Wirtschaftliche Dienstleistungen sowie Gesundheits- und Sozialwesen entwickelt. Seit Mai 2013 sind hier über 18.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte hinzugekommen. Parallel steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften: Allein im Juli haben sächsische Betriebe 9.350 freie Stellen gemeldet – ein Plus von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
Seit 2009 ist die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Freistaat um 7,3 Prozent auf rund 1,48 Millionen gestiegen.


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