Es kann losgehen: Baubeginn für letzten Abschnitt der A 72 vom Bund bestätigt

30.07.2014, 16:17 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Für den Bau des letzten 7,2 Kilometer langen Abschnittes der A 72 zwischen der Anschlussstelle Rötha und dem Autobahndreieck A 38 liegen nun alle erforderlichen Voraussetzungen vor. Der letzte Abschnitt ist offiziell in den Straßenbauplan des Bundes aufgenommen worden. Mit dem nun vorliegenden Beschluss des Haushaltsgesetzes 2014 durch den Bund dürfen die Hauptbauleistungen bei Neu-, Um- und Ausbaumaßnahmen begonnen werden.

Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok, freut sich: „Mit der jetzigen Finanzierungszusage des Bundes rückt der letzte Lückenschluss im sächsischen Autobahnnetz ein großes Stück näher. Die Vollendung der A 72 zwischen Chemnitz und Leipzig ist das wichtigste Straßenverkehrsvorhaben im Freistaat.“

Bauvorbereitende Maßnahmen wie Untersuchungen zur Kampfmittelbeseitigung, archäologische Untersuchungen sowie Baugrunduntersuchungen sind als nächste Schritte in Arbeit.

Der Bau der A 72 zwischen Chemnitz und Leipzig ist das wichtigste Straßenverkehrsvorhaben im Freistaat, und als solches auch im Landesverkehrsplan verankert. Im August 2013 wurde der 20,5 Kilometer lange Abschnitt zwischen Rochlitz und Borna-Süd freigegeben – seitdem ist die Strecke zwischen Chemnitz und Leipzig durchgängig vierstreifig. Seit Juli 2013 laufen die Bauarbeiten am vorletzten 9,5 Kilometer langen Abschnitt der A 72 zwischen Borna und Rötha.


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