Sanierungsoffensive für sächsische Staatsstraßen – Zustand nachhaltig verbessern

28.07.2014, 12:41 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Schwerpunktsetzung auf Erhalt vor Ausbau zeigt erste Erfolge“

Die Erhaltung der vorhandenen Verkehrswege hat für den Freistaat Priorität. Staatsminister Sven Morlok hat heute den Fahrplan für eine umfassendere und nachhaltige Verbesserung der sächsischen Staatsstraßen vorgestellt.

„Unser Ziel ist es, den Zustand der Straßen nachhaltig zu verbessern, und nicht nur akute Schäden notdürftig zu flicken. Das Ziel ‚Erhalt vor Neubau‘ haben wir 2012 im Landesverkehrsplan formuliert und setzen es bereits um. Im laufenden Doppelhaushalt wurden die Mittel für den Erhalt um rund ein Drittel aufgestockt. Im kommenden Doppelhaushalt wird es eine erneute deutliche Steigerung geben von rund 40 Millionen Euro auf mehr als 60 Millionen Euro pro Jahr."

Das sächsische Staatsstraßennetz umfasst rund 4.750 Kilometer. Die umfangreichen Deckenbauprogramme der letzten Jahre sowie die erhöhten Unterhaltungsmittel für die Landkreise haben bereits zu einer Verbesserung des Zustandes beigetragen.

„Der Erhaltungskurs zeigt erste Erfolge – und das wird auch in den kommenden Jahren so sein. Mit den erhöhten Mitteln können wir 2015 rund 170 Kilometer und 2016 rund 180 Kilometer Staatsstraßen erneuern. Zum Vergleich: die in 2014 zur Verfügung stehenden Mittel reichen für die Erhaltung von rund 130 Kilometer Staatsstraßen“, so Morlok weiter.


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