Sächsische Schulen erhalten Gütesiegel „Europaschulen in Sachsen"

30.06.2014, 10:07 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Presseeinladung

Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth und Europaminister Dr. Jürgen Martens zeichnen vier sächsische Schulen mit dem Gütesiegel „Europaschule in Sachsen" aus. Die Schulen fördern besonders intensiv die Sprachkompetenzen ihrer Schüler und haben dauerhafte Partnerschaften mit Schulen und Ausbildungsunternehmen im europäischen Ausland. Auch die Lehrer bilden sich gezielt fort, um Anregungen und Impulse für eine interkulturelle Schul- und Unterrichtsentwicklung aufzugreifen. Mit dem Gütesiegel soll der Europagedanke von der Schule in die Region getragen werden.

Wir laden Sie herzlich ein zur

Vergabe des Gütesiegels „Europaschulen in Sachsen“
am 3. Juli 2014, um 9:30 Uhr,
im Beruflichen Schulzentrum (BSZ) für Gastgewerbe,
Ehrlichstraße 1, 01067 Dresden.

Das Gütesiegel 2014 erhalten folgende Schulen:

– das BSZ für Gastgewerbe Dresden
– die Wilhelm-Adolph-von-Trützschler-Oberschule Falkenstein
– die Oberschule Bad Düben
– die Kurfürst-Johann-Georg-Schule, Schule für geistig Behinderte Johann-Georgenstadt
Die Minister überreichen den Schulen eine Urkunde, einen Gutschein über 500 Euro für Unterrichtsmaterialien zum Thema EU, eine Europafahne sowie eine Tafel mit dem Gütesiegel für die Außen- oder Innenwand der Schule. Die Schulen tragen damit die Bezeichnung „Europaschule in Sachsen“.

„Die Schüler und Lehrer gehen genau den richtigen Weg. Die Schüler lernen andere Kulturen zu verstehen und deren Sprachen zu sprechen. Damit sind sie bestens für eine nicht nur beruflich erfolgreiche Zukunft gerüstet“, so Kultusministerin Brunhild Kurth.

„Dieses Engagement der Europaschulen ist von unschätzbarem Wert.“, freut sich Europaminister Dr. Jürgen Martens. „Es hilft den Schülern, Europa besser zu verstehen und will zeigen, dass Europa kein abstraktes, fernes Gebilde, sondern längst Teil unseres täglichen Lebens geworden ist“, so Martens weiter.

Das Zertifikat als Europaschule und das damit verbundene interkulturelle Lernen soll den europäischen Gedanken und den Dialog fördern, besonders in Phasen, in denen schwierige Themen wie die Finanzkrise und die soziale Gerechtigkeit Europa belasten.

Das Zertifikat wird in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen. Damit wird es 2014 insgesamt 22 zertifizierte Europaschulen in Sachsen geben.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
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