Hochwasserschadensbeseitigung an der Wudra

10.06.2014, 11:38 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Gewässer wird beräumt

Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen hat heute (Dienstag, 10. Juni 2014) zwischen Brischko und Spohla (Stadt Wittichenau, Lkr. Bautzen) mit Arbeiten an der Wudra begonnen. Damit werden Hochwasserschäden beseitigt sowie das hydraulisch erforderliche Abflussprofil wiederhergestellt. Die Arbeiten sollen Ende Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein und kosten rund 892.000 Euro.

Zwischen dem ehemaligen Wehr Brischko und der Einmündung des Hoyerswerdaer Schwarzwassers in die Wudra werden die Vorländer und die Mittelwasserböschungen von Sedimenten beräumt. Damit wird das ursprüngliche Abflussprofil des Flusses wiederhergestellt. So kann ein eventuelles Hochwasser wieder besser abfließen.

Die neu profilierten Flächen werden mit Erosionsschutznetzen gesichert. Damit werden sie vor Ausspülung geschützt, bis sich der angesäte Bewuchs ausgebildet hat. Außerdem wird die Oberflächenentwässerung auf den Vorländern wiederhergestellt.

Baumfällungen sind dafür nicht notwendig. Die Maßnahmen sind mit der Unteren Wasserbehörde des Landratsamtes Bautzen abgestimmt.


Kontakt

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Pressesprecherin Katrin Schöne
Telefon: +49 3501 796 378
Telefax: +49 3501 796 116
E-Mail: presse@ltv.sachsen.de

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