Sachsens Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote erreicht niedrigsten Stand in einem Aprilmonat

30.04.2014, 11:21 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Freistaat ist als Arbeitsplatz immer attraktiver“

Insgesamt entwickelt sich der Arbeitsmarkt im Freistaat Sachsen weiterhin positiv. Die Zahl der Arbeitslosen ist im April sowohl gegenüber dem Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahr auf 195.159 weiter gesunken. Die Arbeitslosenquote erreicht mit 9,2 Prozent den niedrigsten Stand in einem Aprilmonat.

Staatsminister Sven Morlok: „Der Freistaat ist als Arbeitsplatz immer attraktiver. Den erfreulichen der Trend der vergangenen Jahre belegen auch die Wanderungszahlen für 2013: Sachsen zieht Menschen von auswärts an, hier zu leben, zu arbeiten oder zu lernen. Ganz wichtig ist, dass die positiven Zahlen vor allem in den Altersgruppen zwischen 15 und 40 Jahren zu verzeichnen sind. Das sind die Menschen, die auch für den Arbeitsmarkt relevant sind.“ Der Zuwanderungssaldo in 2013 aus den anderen Bundesländern betrug 3.568 Personen, das ist ein Zuwachs von 13 Prozent gegenüber 2012.

Im Februar gab es 1,461 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Sachsen. Das sind knapp 22.000 mehr als noch vor einem Jahr. Damit verzeichnet Sachsen den höchsten Beschäftigungsstand in einem Februarmonat seit 2001. Die aktuelle Anzahl der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten offenen Stellen (Bestand) liegt15,7 Prozent über dem Vorjahresmonat. Damit gibt es in Sachsen den höchsten Zuwachs von allen Bundesländern.


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