Bund und Freistaat fördern Schadensbeseitigung nach Hochwasser 2013: Fördermittel zur Wiederherstellung der Brücke über die Prießnitz

23.04.2014, 11:54 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretär Roland Werner hat heute einen Förderbescheid über rund 400.000 Euro an Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Stadt Dresden, überreicht. Die Mittel stehen für die Wiederherstellung der beim Hochwasser 2013 beschädigten Brücke über die Prießnitz im Zuge der Straße „An der Prießnitzaue“ in Dresden/Weißig zur Verfügung.

„Die Verfügbarkeit und Sicherheit der Verkehrswege ist wichtig, deshalb hat die Instandsetzung der durch Hochwasser beschädigten Straßen, Brücken und ÖPNV-Wege auch in 2014 hohe Priorität für den Freistaat“, so Staatssekretär Roland Werner (FDP).

Das Vorhaben umfasst den Ersatzneubau der Brücke über die Prießnitz im Zuge der Straße „An der Prießnitzaue“ und einen Anpassungsbereich an der K 9206 („Ullersdorfer Mühle“). Die vorhandene Brücke genügt nicht mehr den Anforderungen der Verkehrssicherungspflicht. Durch das Hochwasser 2013 sind gravierende Schäden am Bauwerk entstanden. Ein Ersatzneubau ist dringend notwendig.

Der Bescheid entspricht einem Höchstfördersatz von 100 Prozent der förderfähigen Kosten entsprechend der Richtlinie zur Beseitigung der Hochwasserschäden 2013. Die Mittel werden aus dem Aufbauhilfefonds der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Sachsen zur Verfügung gestellt.


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