Start der 50sten Fernbuslinie mit Halt in Sachsen

23.04.2014, 11:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretär Werner: “Die Fernbusse verbessern die Verkehrsanbindung von Sachsen, schonen die Umwelt und den Geldbeutel“

Die von Sachsen vorangetriebene Liberalisierung des Fernbusmarktes trägt Früchte. Heute begrüßte Staatsekretär Roland Werner die 50. Fernbuslinie mit Halt in Sachsen. Ab sofort bietet FlixBus tägliche Fahrten zwischen Dresden, Hauptbahnhof und Stuttgart, Flughafen an, die über Chemnitz, Zwickau, Bamberg, Schweinfurt, Würzburg und Heilbronn führen.

Auf die Erreichbarkeit von sächsischen und überregionalen Zielen hat sich die vom Freistaat Sachsen mitinitiierte Liberalisierung des Fernbusmarktes schon jetzt positiv ausgewirkt. Es gibt zahlreiche preiswerte und komfortable Angebote, die den Geldbeutel schonen sowie Umwelt und Verkehrswege entlasten“, betonte Staatssekretär Roland Werner. „Es ist ein toller Erfolg, dass sich die Zahl der eigenwirtschaftlichen Fernbusangebote mit Halt in Sachsen innerhalb eines Jahres bereits mehr als verdoppelt hat.“

Für FlixBus nahm Geschäftsführer André Schwämmlein die Glückwünsche entgegen: „Wir von FlixBus freuen uns natürlich sehr, dass die neue Mobilitätsalternative im Freistaat auf solch positive Resonanz stößt. Innerhalb weniger Monate haben wir unser Liniennetz hier aufgrund der großen Nachfrage vervielfacht. Klares Ziel für die Zukunft ist der weitere Ausbau und die Verdichtung des bestehenden Netzes.“

Um den Busfernverkehr fahrgastfreundlich und verkehrssicher abwickeln zu können, ist es wichtig, die dafür notwendige Infrastruktur, wie beispielsweise Omnibusbahnhöfe, bereit zu stellen. Staatssekretär Werner: „Schon jetzt ist der Anteil des ÖPNV- und Regionalverkehres bei Busbahnhöfen förderfähig. Zudem ist beabsichtigt, für den neu in diesem Jahr aufzustellenden Doppelhaushalt 2015/2016 zusätzliche Fördermöglichkeiten für den Fernbusanteil vorzusehen.“
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Hintergrund:
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Seit dem 1. Januar 2013 ist der Buslinienfernverkehr im Rahmen der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) liberalisiert. Seitdem ist es möglich nationalen Fernbuslinienverkehr nach § 42a PBefG genehmigen zu lassen und somit mit einem weiteren Angebot die Mobilitätsbedürfnisse der Bürger und Gäste zu erfüllen. Genehmigungsbehörde in Sachsen ist das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV).

Eine Übersicht der Fernbuslinien mit Halt in Sachsen entnehmen Sie bitte der Anlage.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de

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